The quest for liberation

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Rugby World Cup 2011 – South Africa – Wales

überaschender weise ruft mich am sonntag n freund an ob ich denn lust hätte das spiel zu schaun, er hat ne freikarte, ja klar… ich bin in 15 min da…

nach 2 bier gings auf ins stadion um südafrika gegen wales spielen zu sehen, mein 2 rugby spiel im stadion, das erste war ja in dunedin. die atmosphäre war großartig, besser als im ersten, eben world cup mässig bei fast aufverkauftem haus

 

hier mal ne spielszene, rugby ist ein schneller sport, anders als american football, weniger unterbrechungen zwischendurch und keine protektoren

[youtube:jyuc-MCb1_U]

das spiel war spannend leider hat südafrika unrechtmäßig gewonnen, ein penalty field goal für wales wurde nicht gewertet

Rugby World Cup 2011 – Go the All Blacks!!!

the games are on!

der rugby world cup 2011 hat begonnen, die kiwis lieben ihr rugby, der sport ist so beliebt wie fussball in deutschland, viele wissen noch nichtmal das neuseeland eine fussball mannschaft hat, die wohl gemerkt in der letzten weltmeisterschaft nie verloren hat, nur eben auch nicht gewonnen 🙂

die eröffnungszeremonie war sehr schick, state of the art, das erste spiel all blacks, die nationalmannschaft neuseelands – der name aufgrund der schwarzen trikots – gegen tonga sehr spannend…

hier der anfang des spiels, aus tradition und zu ehren der maori kultur führen die spieler einen haka auf, damit bin ich früher ja schonmal in berührung gekommen

[youtube:Q69gYlOeArM]

die all blacks haben haushoch gewonnen und stehen neben australien als klare favoriten auf den cup…

castlepoint – weeeeekend!

hach das reisen kommt langsam wieder durch wenn man die ganze zeit in ner stadt rumdümpelt… letztes wochenende erst mt. ruhapehu in den bergen, schnee, alpine szenerie. i like some change every now and then, yeah nah bro… what about a weekend trip to the beach, mhh quite keen, where about? castlepoint, hell yeah!

also kurzer hand freitag sachen gepackt auf gings, torrey und katie im gepäck, erste nacht war recht kalt in der ferienhütte am strand, dafür gleich mal n paar dudes abends beim kippchen kennengelernt, hach diese freundlichkeit der kiwis…sie wollten mit ihrem buggy board erstmal schön die sanddüne runter, crazy kiwis too

das erste was ich dann am nächsten tag vom örtchen sah

 

 

und in die andere richtung..wie im bilderbuch, herrlich, keine touris, nur wind und ein neuer tag

 

 

den haben wir dann auch genutz um am kalkstein cliff entlang zu wandern, sehr imposant, blowholes aus denen das wasser herausschiesst, bizarre durch erosion und wasserkraft geschaffenen feldformationen und in stein konservierte muscheln, let the expedition begin

 

 

 

dangerous rocks, keep away, viele leben fielen dieser küste schon zu opfer…natürlich gibts keine geländer, ist doch neuseeland.

ok nach der expedition erstmal n bissi ins wasser

 

mean! but bloddy cold though! brrr….. nach 20 min wars dann auch genuch, inzwischen waren auch michelle und josh angekommen

und torrey konnte es sich nicht nehmen lassen mal eben durchs bild zu fliegen

am nächsten tag, hiking des kiwis lieblings outdoor aktivität (neben angeln, tauchen, klettern, jagen, skiboarden, kiten, bbq und trinken) – lassen sich auch prima kombinieren!

der catlepoint hill mit seinen 162 metern schreit ja gerade nach: erklimm mich….

 

 

auf der einen seite berg auf der anderen seite cliff, interessante kombination vor allem das gefühl oben angekommen zu sein, sich an den rand zu legen und in die fluten nach unten zu spähen

choice!

 

dann noch ein wenig den tag genießen bei wunderbaren frühlingshaften temperaturen und warmen sonnenstrahlen bevor wir leider die sachen packen mussten und die heimreise durch die wunderschöne wairarapa gegend anzutreten, just mind blowing die landschaft führt einfach nur zum anerkennenden nicken und lächeln, new zealand you’re a true beauty!

goodbye castlepoint it’s been a pleasure

 

 

nächstes wochenende ist dann aber mal wieder stadt angesagt, bisschen concrete jungle ist ja auch net verkehrt, wa…am freitag startet der rugby world cup, ein ganzes land im rugby fieber, go all blacks go to haka the other teams down, whaka yeah!

tongariro national park revisited

ooops i did it again, but this time its winter babe…

die crossing die ich im februar bei bestem wetter erfolgreich gemeistert hab, die höchsten berge der nordinsel, hier wollt ich immer schonmal wieder zurück, diesmal ein wochenendaufflug zum mt. ruapehu

sieht schon ein wenig anders aus ein über 2700m hoher berg im winter

 

da die crampons in der stadt schon ausverkauft waren, bin ich eben ohne los und hab per skilift abgekürzt 🙂

 

 

die kiwis sind neben begeiterten wanderern auch begeisterte ski/snowboard fahrer – klar bei den bedingungen…die schneebasis hier auf dem berg, der ein aktiver vulkan ist, 298cm!

 

 

 

 

die aussicht ließ auch nicht zu wünschen übrig

 

 

in der tat bin ich dann auch noch ein stück durch den schnee gestapft, keine zivilisation weit und breit, keine snowboarder, ski fahrer dafür eine wandergruppe weit unten…plötzlich zogen innerhalb weniger minuten wolken auf so das die sichtweite auf 20m eingeschränkt wurde – whiteout!

als ich dann auf folgendes schild stoß bin ich doch lieber meinen fussspuren folgend umgekehrt, trotzdem einmaliges erlebniss!

 

 

winterliche grüße vom berg 🙂

the big chill – or: let there be snow !

ES SCHNEIT, haa

im grunde nichts besonderes, schnee im winter, dennoch 2 für mich neue tatsachen: zum einen ist es grad august und zum anderen schneit es normalerweise in wellington nicht.

grund dafür ist eine kaltfront direkt aus der antarktis die über alle inseln neuseelands zieht, lt. wetterbericht ein phänomen das alle 50 jahre auftritt.
sonntag abend erreichte sie wellington mit kälte und schneeregen und hagel, heute morgen dann die grosse überraschung, schnee, im central business district, das centrum der hauptstadt neuseelands hat seit über 30 jahren keinen schnee in diesem ausmaß gesehen.
naja ich letzten winter in deutschland schon und dagegen ist das hier ne kleinigkeit.

mal wieder n schöner anlass für die kiwis die arbeit arbeit sein zu lassen und die flöckchen beim bunten treiben durch die großen panorama scheiben zu beobachten – interessant auch durch die direkte lage am ozean

der boden ist aber nicht kalt genug, so das der schnee nicht liegen bleibt, in den vororten sieht das schon anders aus, lauter autos mit weissen häubchen bahnen sich den weg durch die stadt, die busse fahren nicht mehr auswärts – zu gefährlich, leute werden gebeten zuhause zu bleiben, es gibt keinen winterdienst, schnee in der stadt ist hier ganz klar nicht alltäglich!

lambton quay, die “business street”

 

mount victoria im hintergrund ist vor lauter schneegestöber nicht mehr zu erkennen

 

und nach 20 minuten war das erste spektakel erstmal vorbei, hach ich liebe das maritime klima

aber keine angst, temperaturen bleiben bis mitte der woche im keller, schnee und regen an der tagesordnung, das wird kuschelig…vor allem in den älteren viktorianischen holz häuschen…sehen schick aus aber haben eben meist keine dämmung.

wellington, long time no read

das busy arbeitsleben hat mich wieder!

hab in der hauptstadt neuseelands nen juten .net entwickler job an land gezogen, jetzt freue ich mich wieder auf wochenenden, ein alltagsleben entwickelt sich, interessantes gefühl.

wellington oder welliwood (wegen den filmstudios und weil peter jackson hier lebt) ist wie ein viertel von berlin 160.000 einwohner im centrum, 390.000 in der ganzen gegend, nur in englisch und mit bergen, meer und verdammt viel wind, deswegen auch der name windy welli. ansonsten kunst, musik, bars, kneipen, festivals, etc. hell yeah!

mittlerweile ist auch der winter angekommen, schnee seh ich allerdings nur in der ferne auf den hohen bergen, und den spitzen der südinsel… ist auszuhalten hier, wenn nur eben der wind nicht wär, jaja ich beschwer mich schon nicht.

mein neues zuhause

klein aber fein, kiwi häuser haben meist keine zentralheizung und keine wärmedämung, kann nachts also kalt werden…die gegend heißt mount victoria, nach dem gleichnamigen hügel hinten im bild, vom berg hat man nen wunderbaren ausblick auf die stadt, siehe die letzten bilder aus februar

wenn man von 9 bis 6 ackert, das 5 tage die woche lang, hat man sich die flucht aus dem für neuseeländische verhältnisse “hektischen” stadt alltag redlich verdient.

um den rahmen nicht zu sprengen nur vereinzelte bilder und geschichten…

hier red rocks beach, da waren wir nach paua’s tauchen

der wind an diesem tag war gelinde gesagt heftig, zu viel swell zu wenig sicht, immerhin hat josh eine gefunden, die haben wir uns dann zu 5. geteilt, eher ein appetit häppchen aber yumm!

nen anderen tag warn wir am anfang des pakuratahi tracks, wunderschön, nature is killing me

ein wunderbarer wintertag warm in der sonne von schnee weit und breit keine sicht, vogelzwitschern – und das klingt wirklich anders hier, besonders hervorzuheben wäre mal wieder der tui, klingt wie r2d2 aus star wars.

ah witzige anekdote nebenbei, am 4. mai ist star wars tag, warum? may the 4th…be with you…diese nerds hier 🙂

und zu guter letzt noch n schickes bild aus seatoun, dem südlichen zipfel der wellington region, zurückblickend auf die wellington bucht

 

…another windy day

stay tuned, mor 2 com muss noch 2 monate ackern, dann geht das reisen weiter ah….. und grad ist film festival, am freitag haben wir 6 kurzfilme aus nz gesehen, bird war hier klar der beste, geht um das leben nes alternden hippies und familie, tiefgreifend! samstag gabs tree of life mit sean penn und brad pitt, interesanter ansatz und regt zum nachdenken an, morgen gibts taxi driver, restauration, choice! cheers bro!

wellington, part two

und zurück mit der fähre auf die nordinsel, fühlt sich schon komisch an den süden zu verlassen, all die schönen geschichten erlebnisse und freunde hinter einen lassen, den blick nach norden,den neuen abenteuer ins auge schauend

wie z.b. dem spatziergang im wilton forest mit katie und petja, my new family!

oder dem kyuss gig, super spontan, für umsonst, unglaubliche geschichte: auf dem spatziergang durch die stadt fragen mich die türsteher ob ich bock auf n gig hab…na klar doch! hach dafür liebe ich neuseeland!

oder den super haka, eine donation veranstaltung die den erdbeben opfer von christchurch zu gute kommt, in wellington, auckland christchurch und dunedin werden zeitgleich hakas getanzt, wir mittendrin,yeah, großartiges gefühl!

oder der walk zum windrad mit nadine und sebastian aus dresden, die beiden die ich am zweiten tag in auckland kennengelernt hab, endlich sehn wir uns mal wieder!

super aussichten auf die stadt von da oben

sonst gibts noch das carter observatory, eine sternwarte im botanischen garten, da bin ich einen abend hin um mir nen vortrag über das ska, square kilometer array anzuhören, ein gewaltiges internationales projekt der radioastronomie, in dem mehrere radioteleskope in einem verbund über große strecken (in australien) aufgestellt werden und den nachthimmel abhören, wenn sie wirklich den zuschlag bekommen (alternative südafrika) dann wird in den nächsten jahren mehr von neuseeland und australien aufgrund dessen zu hören sein.

in der südlichen hemisphäre kann man übrigens das zentrum der milchstrasse sehen…das geht nördlich des äquators aufgrund der stellung der erde im raum nicht, außerdem ist der sternenhimmel hier der hammer, vor allem wenn man in der natur ist, wirklich unglaublich, ich hab nch nie so viele sterne und die milchstrasse so deutlich und klar gesehen, einfach nur beeindruckend! mindblowing!

ansonsten ist die party szene vital, drum’n’bass, live bands, reagge, whatever you need… kunst auf der strasse allgegenwärtig, alternative leute sowieso, brauch ich nur noch n job…fingers crossed!

kaikoura – home of the whales

wale und delphine, seelöwen robben all das kann man in kaikoura sehen, die wale tummeln sich deswegen so nah an der küste weil das meer nahe des festlands aufgrund eine kleinen tiefseespalte bis zu 500m tief ist, tourenanbieter nutzen eben diesen fakt aus um den zahlungswilligen die riesigen säuger zu zeigen, ebenso tummeln sich delphine im wasser. da ich kein freund von solchen angebten bin müssen die wale und dephine mit anderen leuten vorlieb nehmen 🙂

dafür sehe ich ne robben kolonie mit kleinen babys, very sweet

ansonsten ist die kleine stadt am fusse der kleinen landzunge einen ausflug wert, riesige schnebedeckte berge im hintergrund und das meer im vordergrund, einige möglichkeiten zum hiken bieten sich, als auch einfach nur die seele baumeln zu lassen…

der letzte tag auf der südinsel bricht an und ich werde gebührend mit einem wundervollen sonnenaufgang verabschiedet

 

ah, großartig!

GOODBYE SOUTH, GOODBYE MY FRIENDS – SEE YOU IN A BIT!!!

moeraki boulders & mt cook national park

die bouldern sind kugelrunde steine am strand die nicht aufgrund von erosion sondern wegen der chemischen zusammensetzung des gestein so geformt wurden – wenn man wissenschaftlern glauben mag, sind halt kugeln am strand

ich brauch richtige abenteuer, also weiter zu mt. cook national park, af dem weg dahin passiert man weite ebenen und sieht berge am horizont, yeah das ist das bild auf das ich noch gewartet hab, großartig!

lake pukake ist ein großer see der durch gletscherwasser geformt wurde, dadurch hat er eine türkies milchige farbe

angekommen in mt. cook village übernehmen die berge die vorherrschaft, beeindruckend

 

vom kea point lookout hat man spektakuläre aussicht auf den aoraki, wie ihn die maoris nennen, mt. cook, mit über 3700 m dem höchsten berg in neuseeland

…im vordergrund die gletscherseen des huddleston gletschers

…und den gletscher ansich, mt. cook ist von dieser stelle 27 km entfernt, deswegen wirkt er “so klein”

dunedin & the otago peninsula

ich hab vom festival ne mitfahrgelegenheit nach dunedin gefunden, dunedin die studentenstadt an der ostküste…

da sarah und marcus an dem tag nichts weiter vor hatten haben sie mir ne kleine einführung in die stadt und die umgebung gegeben, ich mag kiwis, immer freundlich und zuvorkommend und interessiert an anderen leuten. wir sind raus nach port chalmers gefahren…

vom flagstaff point sieht es so aus

dazu lecker fish & chips, nach der stärkung weiter zu aramoana beach, sehr nice, ich mag felsen im meer

an diesem ort hat sich auch 1990 ein drama abgespielt, ein kiwi drehte durch und erschoss mehrere menschen, festgehalten im film “out of the blue” – schocking aber sehr zu empfehlen, die schönene landschaftsaufnehmen stehen hier im kompletten kontrast zur geschichte

duedin selber hat schoffische wurzeln, das sieht man an vielen gebäuden der stadt

besonders imposant der alte bahnhof

man kann hier mit dem zug nach christchurch oder richtung queenstown fahren, auch hiking und railing wird angeboten, flexibel sind sie ja die neuseeländer…jeden samstag ist hier auch farmers market, frisches obst und gemüse, yummi

in der stadt ist auch die speights brauerei, für 22$ dollar kann man eine halbe stunde etwas über bier lernen und die anschließenden 30 minuten 6 verschiedene biere im tasting room verköstigen, interessant und lecker, wobei mir das pilsener dann doch am besten geschmeckt hat…

nebenbei wird man noch in die hohe kunst des bier zapfens eingeführt

die highlanders, das rugby team von dunedin spielt seit der letzten saison im obenen segment der liga und ein top spielt bahnte sich an, dunedin gegen auckland, wobei auckland die tabelle anführt, also karten kaufen ab auch die stehplätze und mein erstes rugby spiel genießen

das spiel ist schnell taktisch und nicht langweilig, rugby macht spass, auch wenn ich noch nicht alle regeln kenne, leider gabs an dem abend ne niederlage gegen die blues aus auckland, dennoch, otaaagooo, otaaaagoooo, otaaagooooo! abends dann die hochzeit von william und kate in england im fernsehen, naja pompös wars schon…

der “stadtstrand” ca. 45 minuten fussweg vom zentrum entfernt ist ok, ein strand eben, nichts besonderes, deswegen auf zum tunnel beach, strange rockformations und ein tunnel im fels der angeblich von einem fischer per hand geschlagen wurde damit seine familie den strand auch von “unten” genießen kann…naja sieht eher nach heavy machinery aus… der kaptain hatte den spot von seinem boot aus entdeckt..

wenig spannend, dafür ist die steilküste und die raumschiff artig scheinenden felsen imposant, hinzu kommt die strömung die es absolut verbietet hier zu baden

 

die otago peninsula, bekannt für ihr wildlife, aber bitte mit geldbeutel, albatross center, inseltouren für zahlende gäste, nee nee nee dafür nicht, ich zahl nicht dafür um vögel und pinguine zu sehen, das hab ich vorher schon für umsonst, die halbinsel ist ganz nice, kleine berge, grüne hügel und der beste strand nennt sich sandfly beach, nicht wegen den sandfliegen, die sucht man hier vergebens, sonsdern wegen dem fliegendem sand, dadurch ergeben sich interessante farben durch unterschiedliche sandkörner

 

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