damals war die “strasse” – eher ein grosser weg, nicht geteert, nur geröll – die la paz und coroico – das zufluchtsgebiet für die mittelklasse (liegt nur auf 1500m ist warm und grüne hügel weit und breit) verbindet die wohl gefährlichste, nur knapp 3 m breit und ohne leitplanken oder sonst. sicherheit, führt sie am berg entlang mit jeweils tiefen schluchten teils 300-400 m tiefe steile abhänge, durch nachtfahrten und die enge fanden hier viele leute den tod.
heute gibts ne asphalt str. und die damalige ist für den tourismus freigegeben, man kann nun spektakulär mit dem rad den weg beschreiten, klar ich brauch den nervenkitzel, eins vorweg, es war einfach nur grossartig
hier der start in la cumbre auf 4700m, bitterkalt und in den wolken
und dann gehts einfach nur bergab, mit aussichten auf täler und berge, so riesig, das man sich mal wieder so klein vorkommt
mit 50km/h gehts den berg runter und es macht so ein spass auf dem rad, in dieser gegend, einfach nur unbeschreiblich
ohne worte
wenn man da so zwischen den bergen entlang düst, und mal nach links schaut und es einfach nur tief ab geht wird einem schon anders, ich bin meist links gefahrn um den nervenkitzel so richtig zu spüren und es war grossartig, gut das meine eltern nicht dabei warn, das hätte diskussionen gegeben, ging ja alles gut und ich hab mich sicher gefühlt…the bike is my home too
angekommen sind wir dann auf 1500m in coroico und hier gings direkt auf n festival, zu ostern im grünen herrlich