The quest for liberation

Category: Mexico (Page 1 of 2)

Mexico City – The big smoke

8,8 mio einwohner im zentrum, 22,2 mio im ganzen tal das auf über 2000m liegt und meist von ner kleinen wolkenschicht – teils smok, teile vulkan wolken des nahe gelegenen aktiven Popocatépetl vulkans, riecht auch teilweise nach schwefel…das muss nicht unbedingt der vulkan sein 😉

ich bin morgens angekommen und abends ging mein flieger, also nur schnelldurchlauf, es gibt einige dinge zu sehen, das perfekte fortbewegungsmittel die metro, 9 linien verschiedenfarbig, einfache struktur des netzes und eine fahrt günstig, 3 pesos, man darf so oft umsteigen wie man will, wenn man einmal durch das drehkreuz gegangen ist kann man sich dafür rein theoretisch für immer im metro bereich aufhalten und fahren bis man schwarz wird…

in der aussenwelt gibts dan z.b. riesen plätze mit….kirchen, genau

typisch mexikanisch kleine enge gassen

strassenmärkte und 1000 leute immer ständig um einen herum, überall, wohin man geht, anonymität, gehaste, wärme in der sonne, ein wenig frischer in den häuserschluchten…

und wenn man keine lust mehr auf gewusel und concrete jungle hat, sogar riesen parks mit lustigen zutraulichen bewohnern

grosse stadtautobahnen

und hinweisen auf die deutsche hauptstadt

und zack schon sind 2 wochen um, viel gesehen, ein tolles land das essen sehr lecker, viele neue eindrücke gesammelt bleibt mir nur zu sagen mucho gusto y hasta luego!

Monte Albán – Step into Zapotec culture

eine der ältesten städt mesoamerikas, gegründet um die 500 vor christus und aufgegeben um die 750 nach christi geburt, ein wichtiges zeremonie zentrum gelegen auf 2000m höhe das tal von oaxaca überblickend, kein schlechter ort um zeremonien abzuhalten…

 

dieser ort der zapotec kultur steht mittlerweile unter weltkultur erbe und ist mal wieder komplett anders als die anderen beiden die ich bisher besucht habe

und ganz komische skulpturen und steinschnitzerreien die da rumstehen

Oaxaca – Home of Mezcal

in der hauptstadt der gleichnamigen provinz, oaxaca (ausgesprochen wachaka) wird viel mezkal, der agaven schnaps gebraut.

die stadt liegt in nem weitläufigen tal auf 1500m, die höhe das bringt ein wenig erfrischung, die luft ist klar, die sonne heiß, die berge ringsherum teilweise über 3000m hoch ein imposanter anblick

mit über 250.000 einwohnern nicht gerade ne klein stadt, wirkt aber kleiner dadurch das es so weitläuf ist und durch berge geteilt, es gibt ein kleines stadt zentrum ringsherum verschiedene barrios – wohnviertel, teils favelas (slums)

im zentrum wieder einmal schicke spanische architektur, die kirche santo domingo

viel gold im innern

in der stadt auch wieder zu finden: märkte en masse

und die heuschrecken als spezialität in verschiedenen variationen, mit und ohne chili, groß, klein was das herz begehrt

natürlich hab ich die chili variante gekauft, yumm – sehr zu empfehlen, man schmeckt noch die wiese…was mir dazu einfällt, klar vegetarier würden das nicht essen ist ja n tier aber von fleisch kann hier auch keine rede sein…

eine typische kleine strasse in der stadt

wie überall in mexiko kommen die leute des abends heraus und lungern auf plätzen rum, tanzen zur musik, trinken und freuen sich des lebens, ich mittendrin, wunderbar!

puerto escondido – some beach time

und der pazifik ist warm, die luft ist heiss, puerto escondido ein kleiner ort an der pazifikküste mexikos

grosse wellen, viele surfer ein paar touristen, das wetter bestens sonne satt, sobald man sich 5 minuten bewegt ist man schweiss gebadet, keine ahnung wie die mexikaner das machen nicht nass dazustehen, ich tippe auf kälte gene – naja dafür hatte ich ne jute unterkunft und hab in der mittagshitze entspannt in der hängematte gechillt…

nachmittags kann man dann schon wieder den strand genießen

in den fluten planschen und den sonnenuntergang beobachten, dann wird der strand auch auf einmal richtig bevölkert, jungs spielen volleyball und fussball und andere nutzen das letzte licht um gekonnt von den felsen in die wellen zu tauchen

Cañón del Sumidero – walls of rock

ein tagestrip zum canyon der zur selben zeit entstanden ist wie der grand canyon in der usa, entstanden durch nen riss in der erdkruste und dem Grijalva fluss (früher als tabasco fluss bekannt weil er auch durch diesen staat fliesst) und erosion.

durch den Chicoasén staudam wurde der fluss angestaut und einer der grössten stauseen mexikos entstand

let the tour begin!
eingestiegen ins boot wird in chiapa de corzo, ner kleinen stadt am fluss

vorbei gehts an geiern die sich kurz ausruhen um dann jagd auf touristen zu machen 😉

und krokodilen

der mexikanische boots fahrer wollte ganz nah an das tier heran fahren, ich hab nur noch drauf gewartet das der mexikaner nen stock rausholt und versucht das tier zu stubsen aber wir waren zu nach dran, das hat kroko nicht gefallen und ist ins wasser geglitten…

später tauchte der 12 km tiefe canyon auf

die felswände ragen teils senkrecht ins wasser und erreichen teilweise eine höhe von 1000 m, recht imposant und wie klein man sich wieder fühlt

mittendrin wie ne wetterscheide, wolken hängen tief, es ist kalt, ein mikroklima, doch es ist licht in sicht, der canyon gibt die sicht auf das hügelige land frei, erinnert ein wenig an nz, nur eben nicht so grün

und wir erreichen den staudamm, 42 km auf dem fluss, 80 minuten mit dem motorboot, den rückweg absolvieren wir ohne stops in 40 minuten, großartiges erlebniss, leider ist die verschmutzung des canyon ein grosses thema das die regierung nun angeht, überall schwimmt müll, plastikflaschen und sonst. gegenstände herum, das sieht nicht schön aus und passt nicht in einen national park.

San Cristóbal de las Casas – a sweet spot up high

als der bus morgens um 8 in san cristóbal ankommt und ich aussteige ists kalt, kälter als die extrem runterklimatisierten busse, ich seh sogar meinen atem, puhh schnell ins hosel… die Stadt wird immer noch von den bewohnern der chiapas region als hauptstadt der region gesehen und liegt auf mehr als 2100m höhe in einem tal umrandet von vielen noch höheren bergen

tagsüber ists schön warm, wenn die sonne untergeht wirds frisch… die stadt ist zwar touristisch aber dafür günstig und bunt

es gibt:

märkte auf der strasse

überdacht (meist für fleisch)

lustige obstverkäufer

spanische kirchen und architektur

bunte gängematten

und kleine verwinkelte gassen mit vielen leuten

abends in ner mezcal (mexikanische spirituose die aus agaven gewonnen wird und teilweise mit raupe in der flasche serviert wird) bar gabs dann lecker heuschrecken und popkorn zum knabbern…

sie waren in limettensaft mit salz und chili angemacht und überaus lecker…

der mezcal auch, für 20 pesos gibts ein randvolles shotglass, danach gabs posh ne lokale alkoholische spezialität – maisschnaps, nach den 2 getränken und den knabbereien gehts einem dann schon richtig jut 😉

Papachula – no tourists in sight

eigentlich wollte ich von tapachula nach union juarez um auf nen 4000m vulkan zu wandern, fühlte sich irgendwie nicht danach an als ich dann angekommen war, wäre auch zeittechnisch recht eng geworden mit dem transport – vom geld mal gar nicht zu reden. später als ich mich mit nem mexikaner unterhalten hab erfahr ich das es wohl auch besser so war, ich wär recht allein da gewesen und wer weis was pasiert wäre, so sicher ist das land dann auch wieder nicht…

wieder mal alles richtig gemacht, also hab ich n bisschen die stadt erkundet, die im ersten eindruck sehr hektisch ist, überall märkte auf der strasse, 1000 leute schwirren umher, nur einheimische, keine touristen und durch die engen gassen drücken sich autos und vans…

am zentralen platz dann doch ein wenig freiheit und ein spanische architektur

den nachmittag verbring ich am pazifik strand, warmes wasser – so kenn ich den pazifik gar nicht 😉

natürlich genieß ich den sonnenuntergang begleitend mit ein paar klängen der ukulele

nach nem wirklich hervorragenden gedünsteten fisch gehts wieder in die stadt und mitm nachtbus nach san cristobal

Chiapas – a bus ride

mitm bus gings 14 stunden durch die chiapas region, raus aus der stadt, rein in die berge, herrlich!

unterwegs vorbei an kleinen dörfern und obstständen

bzw. lebensmittelläden

über bergkämme

mexiko ist das land der bodenschwellen, wirklich überall, ortseingang, -mitte, -ausgang, berg pass, …. muss der bus abbremsen um die bremshügel in sanfter geschwindigkeit zu nehmen.

Palenque – my spirit rose

die stadt palenque ist weniger eine attraktion, eher der nationalpark und die nahe gelegenen maya ruinen, deswegen hab ich mir auch ne behausung in der näher dieser gesucht, jungle palace, direkt im jungel eine kleine einfache holzhütte mit moskitonetz, denn direkt hinter der hütte fliesst ein kleiner fluss – die luftfeuchtigkeit 100%, meine wäsche trocknet nicht, sondern riecht eher, super sache!

da ich mit dem nachtbus angekommen bin war ich gegen 6 uhr morgens hier, hab mich direkt nochmal aufs ohr gelegt und direkt intensive träume gehabt, dieser platz muss einfach energie haben…

die maya ruinen sind unmittlebar im jungel und im vergleich zu tulum ist das gelände riesig…

das sind nur ein paar der “jüngeren” tempel (1800 Jahre) – das gebäude rechts hinten ist das flächenmäßig größte, man nimmt an das ca. 400 jahre ins land gingen um es fertig zu stellen, der turm diente als aussichtspunkt.

im inneren gibt es mehere katakomben

andere, teils ältere (2500 Jahre) und deswegen nicht so gut erhaltene sind quer im urwald verstreut und mit moos bedeckt, die räume sehr klein und die türen erst recht, die menschen waren nicht allzu groß damals..die mexikaner sinds sogar heute noch nicht 😉

das ganze areal umfasst ca 2,5 quadrat kilometer, allerdings nimmt man an das dies weniger als 10% des eigentlichen ausmaßes der stadt ist, der rest ist noch immer im jungel verschluckt…

beeindruckend ist allerdings das die tempel noch stehen, nach all der zeit, eine architektonische meisterleistung!

recht die höchste pyramide der stadt, von hier hat man nen großartigen ausblick auf die umgebung – größtenteils jungel, ein magischer ort zum meditieren…

weitere ruinen…

…die den blick nach süden freigeben

sehr häufig sieht man auch recht gut erhaltene reliefe

einige wege sind gesperrt, ich hab trotzdem ne möglichkeit gefunden in ne entlegene ecke zu kommen – keine touris und verfallene tempel, später nur ein kleiner pfad im urwald, stetig bergauf, mit der luftfeuchtigkeit eine schweißtreibede wanderung, plötzlich ein gebrüll was lauter wird und näher kommt, recht angsteinflößend, schwarze schatten, ich kehre lieber wieder um wer weis was hier vor sich geht, später lerne ich das es sich hierbei um den “Yucatán Black Howler Monkey Alouatta pigra” Affen handelt…

auf dem weg zum ausgang noch ein schicker wasserfall der kaskadierend den berg hinab fließt

Mexico, Tulum – on the Maya trail

angekommen in Cancun, hab ich meine reise geplant und bin sogelich nach tulum aufgebrochen um die ruinen und den strand der riviera maya zu sehen

am ersten tag reichte es zeittechnisch nur für den strand und um nen einsamen fleck zu finden musste ich ne stunde fahren, zum glück hatt ich n fahrad aus dem hostel…

ach ja in der karibik kann mans aushalten, sieht wirklich aus wie im katalog und das wasser ist warm und die sicht unter wasser fantastisch!

am nächsten tag gings zu den ruinen, viel tourismus aber ich will sie auch sehen, schon beeindruckend was die maya hier vor tausenden von jahren fabriziert haben und teilweise stehen die bauwerke noch, die stelle auch sehr schick direkt am meer, natürlich wohnten hier nur priviligierte leute, alle anderen in holz/bast hüttchen die natürlich die 1000 jahre nicht überlebt haben

allgegenwärtig auf dem recht kleinem gelände, leguane

hier sieht man ganz gut die lage der tempel/pyramiden

zum abschluss nur n bild der karibik, werd sie in mexico vielleicht nicht mehr wieder sehen, meine route führt mich ins land, raus aus der touri gegend….

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