The quest for liberation

Category: Oceania (Page 2 of 7)

All entries from countries in Oceania

marlborough wine region – come chill down, have a sip

die wunderbare küstenstrasse nr.1 führt mich über grüne hügel in die marlborough region, hier ess ich erstmal was. fündig werde ich nahe renwick highfield der name des gutes ein kleines schlösschen, sweet. In ner weinanbauregion trinkt man dazu natürlich auch n edles tröpfchen ein pino noir aus dem jahr 2010, yumm, delicious perfekt zum meinem lamm

hach hier ist alles down to earth, alle leute sind sehr relaxt, davon lass ich mich noch n bisschen anstecken, hier kann mans aushalten

kaikoura revisited – perfect moments

dann n weiterer tagestrip von chch nach norden richtung kaikoura, sammle noch nen deutschen backpacker von unterwegs ein, er will nach kaikoura, ok fahren wir dahin, als ich ihn in der stadt abgesetzt hab fahr ich n stück zurück, hab da nen sweet spot entdeckt, in der tat, eine fiese dirtroad führt direkt an den strand, im hintergrund die schneebedeckten berge, hammer! das ist einfach nu schön, aber es sollte noch besser kommen

ein sonnenuntergang vom feinsten

wirkt so surreal ist aber wirklich wahr ich habs gesehen, einfach nur großartig, kaikoura scheint die sahnestücken für mich zu bewahren, das letzte mal wurde ich mit nem großartigem sonnenaufgang beschert

hier ists so schön hier bleib ich nen ganzen tag und lass die seele baumeln, entspanne, versuch mich im angeln, genieße die meeresbriese, die wellen die sonne die berge, hach, das leben kann schon hart sein

es gibt einfach kleine paradise auf unserer erde

christchurch – and it still shakes

das citycenter von chch ist noch immer wegen dem beben im februar gesperrt, kein schöner anblick, stimmt mich leicht depressiv, deswegen hier auch keine fotos, wer wil lschon zerstörte gebäude sehen und datran denken wieviele menschenleben die trägödie gekostet hat.

die fanzone ist nice und auf grünem rasen im park, die stadt selbst wirkt sehr grün und n fluss ist vorhanden er windet sich immer dahin wo man hinlaufen will, nachmittags schau ich mir lyttleton an, der hafen vorort, auch verwüstet, naja dann eben wieder zurück zum rugby in den park, über den kleinen steilen pass, mein van schufftet sich im 2. gang den berg hoch, oben angekommen sieht man erstmal richtig an welchen fleckchen man gerade lecker gefuttert und nen verdauungspaziergang gemacht hat

 

als ich in der fanzone ankomme schon viele leute da, kurz vor begin des spiels erlebe ich ein erdbeben, lt. lokalem ansagen stärke: 5.2, epizentrum: diamond harbor, keine 20km entfernt, fühlt sich komisch an, aber die gegend ist berühmt für beben und die leute mittlerweile dran gewöhnt.

später gewinnen die all blacks in nem mäßigem spiel das viertelfinale gegen argentinien und ich leg mich fröstelnd in decken eingepackt in den van, ganz schön frisch in chch und ich dachte der frühling kommt, ist aber nicht so prickelnd in nz – zumindest temperatur mässig…naja kommt eben drauf an wo man ist, golden bay war großartig und das kann ich vorwegnehmen in ein paar tage werd ich auch feinsten sommer haben 🙂

valleys of the haast pass – the best drive ever!

von den nelson lakes aus fahre ich nach christchurch, oder chch wie man hier zu sagen pflegt, der kiwi kürzt gern alles ab.

die strecke führt mich durch täler vorbei an schneebedeckten bergen, herrlich kann maich kaum daran satt sehen, fahre extra langsam 🙂

nach 5 stunden durch sonne und regen komm ich dan in chch an

nelson lakes national park – know your limits

auf zur wanderung in den nelson lakes, soll zwar immer noch viel schnee da oben sein, aber der bergrücken track sollte begehbatr sein meint die dame im visitor center, ich quäle mich den pinchgut track hoch, die müden vom arbeiten nichts mehr gewohnten knochen die 600 höhenmeter in ner stunde isses geschafft, na des ist doch schon mal ne aussicht

ok weiter, die schneebedeckten berg der hinterlandschaft werdne auch alle sichtbar undes wird kälter, ok mütze auf schal umgeschlungen, herrlich hier oben stille ein wenig wind sonst nichts und ich ganz allein, weiter gehts durch 20 cm tiefen schnee auf 1800 höhenmeter hier hört der track auf, ich seh aber die pfähle, mhh ganz schön steil…habs hier mal farblich markiert

ich versuche 20 meter, rutsche ein paar mal ab und entscheide mich zur sicherheit umzukehren, denn unten im tal warten schon geröll und felsen auf mich, nee nee noch ists nicht soweit. 4 stunden zurück, die hütte wär 1h entfernt gewesen, kurz nach meiner entscheidung ziehen wolken auf, whiteout, sichtweite 20 m, alles richtig gemacht, denn mal auf ins tal…noch n bisschen die aussicht und ruhe hier oben geniessen und abends doch was warmes futtern, ganz schön frisch hier in st arnaud…

golden bay revisited – wharariki beach & farewell spit

über nelson und das urban arts festival nach golden bay, bill meinen wwoofing host nene besuch abstatten, der gute hat sich n player ans piano gebaut, der einzige in nz, und er ist der einzige hier der die geräte anbauen kann, weil er das früher mal gemacht hat. einfach ne midi cd in den player legen und das piano spielt somit von allein. good times, er hatt sogar noch n kleine mundharmonika session drangehängt, cheers man!

dann weiter zum traumstrand, wharariki, sehr sehr schick, kurzer walk über farmland mit schafen

und dann dieser strand mit den felsen, überwältigend, hier verbring ich den ganzen tag

 

 

am nächsten tag farewell spit, eine 26 km lange und wenige huntert meter breite sanddünenartige landschaft, heimat vieler vögel, ne kleine wanderung zum fossilpoint entpupt sich als glückstreffer

was auch immer das mal war, n meter lang wars auf jeden fall 🙂

ansonsten fühlt sichs an wie wüste umzingelt von meer…

über die pupu springs die grössten klaren frischwasserquellen der welt, 16.000 liter pro sekunde kommen hier an die oberfläche, ca. 40 badewannen voll, sieht aus wie n grosser see mit mehreren strudeln, glass klar, man kann bis auf den grund in 5m tiefe sehen, wirkt wie 1 m

goodbye golden bay, you’re still a beauty

Fare welli, hooray for the good times!

und zack so schnell gehts, schon sind die 4 monate ackern vorbei, ich bin wieder in freiheit…

das muss natürlich gebührend gefeiert werden, eine laue nacht, couches im vorgarten, getränke in der hand und gute stimmung, so lässt sichs aushalten, bis um kurz vor 24h die noisecontrol kommt, die nachbarn haben sich beschwert, na jut dann eben auf nach drin.

an dem tag haben sich mal wieder interessante personen konstellationen ergeben, 2 mädels die ich auf steward island getroffen hab sind die besten freunde von nina, der freundin von michelle die mit mir zusammen feiert und sie sind heute in wellington, harris, der kanadier den ich im hostel kenengelernt hat kennt nina auch schon länger, tja neuseeland ist klein und es ist nicht das erste mal das ich bestimmte leute wiedertreffe.

ok jetzt aber zur sache, der bart soll ab.

9 monate hab ich den bart nicht rasiert, nur getrimmt und jetzt kommt er ab

 

komisches gefühl, ein wenig frischer im gesicht, werd mich schpon wieder dran gewöhnen…

torrey konnte es sich nicht nehmen die barthaare zum spass umzufunktionieren

und petja auch nicht

thanks for the good times guys, much appreciated, i’m gonna miss you, we had such a blast…

bei mir heißt es jetzt hallo neue abenteuer, südinsel ich komme, yeeehaaaa

ich bin nun motorisiert unterwegs, ragga style

 

erstes ziel der 3 wöchigen reise wird golden bay sein, mal sehen was passiert, welche überraschungen das land diesmal bereit hält…hello south here i come…

one day in a life of a working tourist in wellington, new zealand

7.34
die recycling abfuhr weckt mich, blödes flaschengeklapper, nochmal rumdrehen

8.30
wecker klingelt, nochmal rumdrehen

8.40
aufstehen, duschen, brrr kalt

9.05
raus ausm haus, sonne scheint, yeah! queenstreet runter, vorbei an der bushaltestelle…
richtung courteney place vorbei am liquor store, lecker indian takeaway place,
querfeldein den new world supermarkt gestriffen an die wasserfront – da isser wieder der blick auf die see, den hafen…und der wind, heute besonders stark, fällt merkbar schwer zu laufen, dafĂĽr werd ich wach, die haare ordentlich durchgewedelt, makes me feel alive…
vorbei am te papa museum, entlang der waterfront, die mountain ranges der ferne sehen im morgenlicht mal wieder schick aus, der schnee auf den gipfeln ist mittlerweile geschmolzen

9.35
quer durchs cbd richtung pastoral haus, sitz des mininstry of agriculture and forestry, kurz: maf, mein arbeitsplatz level 3, information management
die swipe card verschafft mir zutritt, zweimal piep und ich bin drin, vorbei an der cafeteria, etienne( sĂĽdafrikaner) und den sys boys ein good morning gewĂĽnscht, hitesh (inder) und stewart (engländer) ‘hola’ zugezwinkert. wir 3 versuchen in unserer ecke so viele sprachen wie möglich einzubringen, hitesh mein vorgesetzter spricht hindi,stewart auch n entwickler versucht sich an allem ein bisschen, good times guys!
die neuesten mails lesen und n bisschen schnacken

[zusatzinformation : bei bedarf bitte ignorieren]
die ministerien zuständig für fisheries und agriculture and forestry sind seit 1.7.2011 offiziell verschmolzen, maf hatte letztes jahr schon biosecurity und food safty integriert.
ein paar arbeitsplätze hat der gesamte mergerprozess schon gekostet, der im hintergrund der kosteneinsparung und ent -ürokratisierung angestoßen wurde.
über 2000 angestellte übers ganze land verteilt, inspektoren auf see, an flughäfen, zoll, tausende büroangestellte planlos was demnächst passiert, ministerien verschmelzt man nun eben mal nicht einfach so nebenbei.
menschen brauchen informationen, ein neues intranet muss her, eine informations und interaktions plattform maßgeschneidert, für jedermanns gebrauch, die am besten den anfänglichen holpernden prozess sanft unter die arme greift bzw. auffängt
weiterentwicklung, planung, instandhaltung = mein job 🙂

[technikkram]
cms: dotnetnuke 5.6 pro
server os: win 2k8 r2, iis 7.5
custom build modules: asp.net, c#, .net framework 3.5, entity framework 4.1, generics, linq2sql
database platform: sql server 2008
[/technik ende]
[/zusatz ende]

9.45
hoch den aufzug level 16 post-it room zum morgentlichen scrum meeting, ein agiles projekt sieht eben auch sowas vor und es macht sinn.
rundum werden aufgaben des vergangenen tages und des vor uns liegenden besprochen, post its bewegt, projekt ziele besprochen, probleme diskutiert,auch auf lustiger eben als wir mit personas arbeiten und erstmal die sozialen rahmen derer abstecken
heute anwesend: lieslie (amerikanerin) chefin des web team, karla, auch im web team, stephen, ihrer beider chef, brenden (projektmanager) und karen (informations architektin)
von shift, ner externen agentur, hayden web beauftragter des fisheries ministeriums alle geborene kiwis und louise (aussie) auch von shift die gerade ĂĽber die letzte userumfrage berichtet

10.11
ZurĂĽck am platz, programmcode vom vortag anschauen, frĂĽhstĂĽcken, tee trinken, rauchen, drauĂźen aufm parkdeck mit cbd blick,
neben dem 20 geschosser vom ministry of health und tv nz

10:30
content workflow wird für die selbstgebauten module der webseite vom business verlangt, die personalabteilungen soll die jobangebote selbst einstellen können und ein publishing prozeß wird aufgesetzt und los geht die geschichte, gestern hab ich mir überlegt wie ichs am gescheitesten angehe und die letzten anforderungen von leslie und karla eingeholt, heute mach ich mich frisch ans werk, wolln wa doch ma sehen wer hier die jobs einstellt, muhahaha….

11:23
dimi (grieche) will bugs im sff melden, ein projekt das ich zugeschoben bekommen hab, sustainable farming fund, ok, stell sie in tfs ein ich kümmer mich später drum, weiter im text…

[zwischendurch]
Nesha (serbe) chef in klein, witzelt über die trennwände der büroboxen des großraumbüros, schon n komischer kautz, immer n witz auf m lippen, sonderbarer humor aber kommt leicht an stromberg ran.
liesle (südafrikanerin) die chefin der entwicklungsabteilung, eine besondere persönlichkeit, man sollte sich mit ihr gutstellen,
südafrikanisch ist übrigens dem holländischem ähnlich. multi kulti im kiwiland, auch bei der regierung, definitiv entspannt die arbeit, die teepausen, das klima ansich….
[zwischen ende]

12:30
mittagessen mit torrey, katie’s mitbewohner – arbeitet im umweltministerium und dan, der mich damals eingestellt hatte, er arbeitet mittlerweile in nem anderen projekt
wir essen an der waterfront, in der sonne mit meerblick und wir sind nicht allein, monkeys…

14:00
release der vorigen version der intranet webseite die nun kotahi heißt (maori für vereinigung, gemeinschaft) in die user acceptance test umgebung, wird alles von externer hand erledigt, unisys, man muss einen implementation plan schreiben, jeden einzelnen schritt zur installation der neuen version aufschreiben, inkl. database backup und allem kleinscheiss, kann nerven, vor allem wenn die sich der zuständige „spezialist„ dann per telefon meldet um sich zu erkundigen was genau er machen soll, read the fucking plan mate! 🙂
die datenbankänderungen werden von kathryn (engländerin) und ihrem team erledigt

15:00
webseite läuft, grober test, allet jut, confirmation mails rausschicken, um weitere tests der user beten, rauchen, whooo, es windet mal wieder sehr, windy welli für wellington existiert nicht ohne grund

15:30
Die sff bugs eliminieren, die neue version in die systest umgebung bringen

16:00
den content workflow part der jobs den letzten schliff verpassen und nochmal testen

17:20
ma kurz die lage in deutschland checken, spiegel.de, joa, könnte besser sein…wann wird denn nun endlich unser lieber herr aussenminister nach drauĂźen begleitet? mĂĽssen wir uns wohl nochmal gedulden. dafĂĽr stehen die nzd eur wechselkurse gut fĂĽr mich 🙂
ok, weiter ackern, dimi hat noch mehr anforderungen ans projekt

kurz nach 18h
Meine arbeitszeiten im online timesheet programm vermerkt und den arbeitsplatz gesperrt, raus auf den lambton quay, richtung waterfront, mit musik auf dem ohr der dämmerung entgegen. entlang dem wasser vorbei an foxglove und fronde, am heli pad, good night ihr berge da im hintergrund, der mond ist jetzt eure sonne
Die rugby wm fanzone fängt sich an zu füllen, ich laufe weiter richtung mt. victoria…

18:30
Heeme, erstma wat futtern und dann n bierchen, heute abend geh ich mit petja (deutscher) ins sandwiches, tagsüber ein mexikanisches restaurant, nachts ein guter d’n’b club in der stadt, live on the turntables: goldie! Ha! Ja…

Gegen 24h
Let the show begin
Relativ klein der gute mann, so in etwa auch der sound, musikalisch eher ernüchternd, kam nichts groß außergewöhnliches von ihm, scheit als ob er in den 90ern hängen geblieben ist, ein durchschnittlicher gig, dafür ist der club gut gefüllt der name zieht eben doch noch leute an.
Special drink des abends, absolut goldie, vodka auf eis, ein spritzer zitrone und apfelsaft, yumm
Drum n bass ist neben dub step und reggea groß in neuseeland dementsprechend geht’s auch aufm dancefloor ab…

gegen 2h nachts
Wird dann doch mal zeit in den schnorchel mode zu gehen…good night welli, it’s been a pleasure

Hailstorm Wellington

gestern nachmittag mal wieder ein naturphänomen… der himmel verdunklete sich und für 30 minuten hagelte es bis zu murmel große eiskugeln vom himmel, die temperatur sank um 8 grad währenddessen, brrr getting colder again, passend zum ‘hailmargeddon’ wie eine news seite titelte, ein heftiges gewitter

lt. wetterdienst passiert sowas alle 10 jahre, diesmal anders als bei dem schneephänomen vor ein paar wochen waren die strassen im stadtzentrum komplett weiss, wen auch nur für ein paar stunden…

fühlt sich alle nicht nach global warming an aber eine globale veränderung im klima mit all diesen phänomenen ist schon klar erkennbar

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