ich hab vom festival ne mitfahrgelegenheit nach dunedin gefunden, dunedin die studentenstadt an der ostküste…

da sarah und marcus an dem tag nichts weiter vor hatten haben sie mir ne kleine einführung in die stadt und die umgebung gegeben, ich mag kiwis, immer freundlich und zuvorkommend und interessiert an anderen leuten. wir sind raus nach port chalmers gefahren…

vom flagstaff point sieht es so aus

dazu lecker fish & chips, nach der stärkung weiter zu aramoana beach, sehr nice, ich mag felsen im meer

an diesem ort hat sich auch 1990 ein drama abgespielt, ein kiwi drehte durch und erschoss mehrere menschen, festgehalten im film “out of the blue” – schocking aber sehr zu empfehlen, die schönene landschaftsaufnehmen stehen hier im kompletten kontrast zur geschichte

duedin selber hat schoffische wurzeln, das sieht man an vielen gebäuden der stadt

besonders imposant der alte bahnhof

man kann hier mit dem zug nach christchurch oder richtung queenstown fahren, auch hiking und railing wird angeboten, flexibel sind sie ja die neuseeländer…jeden samstag ist hier auch farmers market, frisches obst und gemüse, yummi

in der stadt ist auch die speights brauerei, für 22$ dollar kann man eine halbe stunde etwas über bier lernen und die anschließenden 30 minuten 6 verschiedene biere im tasting room verköstigen, interessant und lecker, wobei mir das pilsener dann doch am besten geschmeckt hat…

nebenbei wird man noch in die hohe kunst des bier zapfens eingeführt

die highlanders, das rugby team von dunedin spielt seit der letzten saison im obenen segment der liga und ein top spielt bahnte sich an, dunedin gegen auckland, wobei auckland die tabelle anführt, also karten kaufen ab auch die stehplätze und mein erstes rugby spiel genießen

das spiel ist schnell taktisch und nicht langweilig, rugby macht spass, auch wenn ich noch nicht alle regeln kenne, leider gabs an dem abend ne niederlage gegen die blues aus auckland, dennoch, otaaagooo, otaaaagoooo, otaaagooooo! abends dann die hochzeit von william und kate in england im fernsehen, naja pompös wars schon…

der “stadtstrand” ca. 45 minuten fussweg vom zentrum entfernt ist ok, ein strand eben, nichts besonderes, deswegen auf zum tunnel beach, strange rockformations und ein tunnel im fels der angeblich von einem fischer per hand geschlagen wurde damit seine familie den strand auch von “unten” genießen kann…naja sieht eher nach heavy machinery aus… der kaptain hatte den spot von seinem boot aus entdeckt..

wenig spannend, dafür ist die steilküste und die raumschiff artig scheinenden felsen imposant, hinzu kommt die strömung die es absolut verbietet hier zu baden

 

die otago peninsula, bekannt für ihr wildlife, aber bitte mit geldbeutel, albatross center, inseltouren für zahlende gäste, nee nee nee dafür nicht, ich zahl nicht dafür um vögel und pinguine zu sehen, das hab ich vorher schon für umsonst, die halbinsel ist ganz nice, kleine berge, grüne hügel und der beste strand nennt sich sandfly beach, nicht wegen den sandfliegen, die sucht man hier vergebens, sonsdern wegen dem fliegendem sand, dadurch ergeben sich interessante farben durch unterschiedliche sandkörner