The quest for liberation

Month: December 2011

mexico, cancun – home of the maya

und zack ist die zeit gekommen wo ich mich mit yvonne in mexico getroffen hab, erste amtshandlung am morgen, zum strand

schon perfekt, das wasser türkis und warm, der sand weiss und kalt…

 

am nächsten tag gings auf die isla mujeres die insel der frauen, da haben wir ein rad ausgeliehen und sind die insel auf und ab gefahren

 

ein tagestrip reicht hier völlig, viele touristische ecken auf der kleinen 11km langen und nur wenige 100m breiten insel, aber wir haben dann doch gesprür bewiesen und n schicken platz gefunden

gegen abend, gut gestärkt von fish und atzteken suppe gings dann mit unserer flashy fähre zurück aufs festland

…zum hostel quetzal

hasta luego mexico, me gusta…

hola cuba, an

San Francisco – just for a day

Abends am 8.12. um 19:30 in Auckland gestartet und um 10:30 am selben Tag in San Francisco angekommen, ich mag ja die internationale Datumsgrenze.

Sonnig hier und ein wenig kälter aber in der Sonne erträglich auf den ersten Blick ne schicke Stadt…mal wieder mit Ozean, den Pazifik kenn ich ja nun schon ausgiebig, trotzdem imemr wieder schön. Bin auch schon Cable Car gefahrn, jetzt noch n bisschen die Athmosphäre einsaugen und Abends geht mein Flieger schon nach Mexico, da komm ich dann wieder am Morgen an, die nächste Nacht wird also auch nochmal im Flugzeug geratzt…

Cheers aus den USA.

auckland – the big smoke my last week, goodye jamo

erste sache nachdem ich in auckland angekommen bin, war für meinen treuen wegbegleiter einen neuen besitzer zu suchen

hat nach nem tag auch direkt geklappt – danke trademe, der kiwi variante von ebay, wo man alles ersteigern und kaufen kann sogar häuser, kühe und grundstücke…

matze aus berlin ist ein guter nachfolger für jamo, 3 grant hab ich dan doch nicht ganz bekommen aber 500 weniger – ist auch ok, für den spass den ich mit dem guten hatte…

die art zu reisen ist einfach grossartig, da schlafen wo man will, da kochen wo man will, das mit dem duschen ist ne nummer dafür gibts campingplätze oder den wasserkanister, in der nacht auf toilette? aufgestanden vor das auto getreten und wieder hingelegt, einfacher gehts nicht und der sternenhimmel dabei unbezahlbar, die anzahl der sternschnuppen die ich in den 2 monaten gesehn hab, einfach unglaublich, die geräusche der natur, das meer, der mond, die vögel, besonders sei nochmal der tui erwähnt!

jetzt heißt es 2 days 2 go die nächsten reiseziele: mexiko da treff ich mich mit yvonne und dann gehts ab nach kuba, weihnachten unter palmen, yeah!

und ich muss sagen ich bin noch null in weihnachtsstimmung, trink glaub in kuba erstma na kokosnuss und dann sehn wir weiter 😉

northland, bay of islands – time for a splish splash

um nochmal in wärmere gefilde zu kommen entschliessen wir uns weiter nördlich von auckland zu fahrn in die bay of islands, eine gegend mit 143 inseln im januar war ich in pahin der touri zentrale, jetzt gehts per van in die eher entlegenen gegenden

hier geh ich dann das erste mal ins ganz gut temarierte wasser, ahh yeah, schnorcheln ist nicht ganz so gut wie in vanuatu wegen der sichtweite und eben kein riff vorhanden 😉

allerdings ist auch hier der tourismus und das geld stark zu spüren, alle kleinen wege links und rechts haben einen briefkasten, wassergrundstücke sind besonders werdvoll, viele ferienwohnungen und wochenend häuser für die gut verdienenden, wir haben dann doch glück und finden hinter ner halbverschlossenen tür ein wahres paradies

na wer hier nicht baden geht ist selbst schuld….

die besitzer lassen auch nicht lang auf sich warten – maoris, nach nem interessanten gespräch über natur familie, geld und politik haben wir auch die genehmigung hier die nacht zu verbringen – a slice of heaven…

 

coromandel – comunities, good friends and beautiful walks

ach die grünen hügel der coromandel region, wie hab ich sie vermisst, ich wollte immer wieder hierhin zurück, jetzt bin ich da, der tourismus merkt man, deswegen fahr ich auch in den hohen norden, nördlich von coromandel town liegt colville, von da aus komm ich über dirtroads zur koruna falls community, hier ackert petja seit ner woche.

mein ankommen ist für ihn anlass genug um mit mir weiterzuziehen, vorher gehen wir zwei chaoten aber noch zum aussichtspunkt des wasserfalls nachdem die kommune benannt ist

die gegend selber sehr schick, hügellandschaft eben….

anschliessend fahren wir in den hohen norden der region um nen 2 tägigen coromandel coastal walkway zu laufen.

los gehts bei fletcher bay

hoch hinaus schicke aussichtspunkte auf dem weg

bis wir dan bei stony bay ankommen, der name ist programm, müssen erstmal nen platz für das zelt suchen an dem die heringe im boden halten, gesagt getan, doch ganz schicker schlafplatz

frisch gestärkt gehts am nächsten morgen über die ziemlich steile mountainbike inland piste zurück, wir werden allerdings mit herrlichen ausblicken belohnt

nach nem kleinen abstecher über farmland abseits der strecke steil über schafshügel kommen wir gut geschafft nachmittags an den autos an, puh…erstmal ausruhen und was futtern…

hier noch n paar eindrücke aus der region

taupo, napier, gizzy, eastcape – no trespassing maori country

über taupo und nem bad in den hot springs und anschließendem lustigen abend auf dem kostenlosen zeltplatz gehts am nächsten tag weiter über den thermal explorer highway nach napier und mal wieder nen schicken sonnneuntergang zu gesicht bekommen

die stadt ist in den 30ern von nem erdbeben komplett zerstört worden und wurde anschliessend im art deco stil neu aufgebaut, ist ganz nettes kleines städtchen mit nem laaaangen kieselstrand, ich fahr weiter, nach gizzy – nichts besonderes hier, aber das poster find ich doch ganz witzig

die strasse führt im land durch ne wenig spannende gegend, keine städte und die natur ist nicht so abwechslungsreich wie sonst immer in nz, bin froh als ich das east cape den östlichsten punkt neuseelands angekommen bin, 20 km dirtroad vom letzten dörfchen und ich bin da

 

an end of the world place! hier bin ich jetzt am weitesten entfernt von deutschland wie irgendwie sonst, das sagt mir am nächsten tag das schild auch nochmal

19290 km nach Frankfurt, und das war die am weitesten entfernte stadt, alle anderen lagen näher, schon komisch, wenn man so schilder im urlaub sieht ist ja meist japan am weitesten entfernt, so Cheers good old germany!

weiter gings über den pacific explorer highway immer schön am meer entlang mit herrlichen ausblicken gen norden, coromandel im sinn

vorher noch n stopp in mt. maunganui, ist aber so touristisch das ich mich entschliesse direkt wieder zu fahren, ich will natur und in coromandel werd ich da fündig….

whanganui river journey – a visit to the lost world

um an meinem letzten trip anzuknüpfen und weil ich den whanganui fluss so toll fand wollte ich eine kajak tour auf eben diesem machen, vorerh aber sollte mir mein auto ein strich durch die rechnung machen, in paraparaumu 50 km von wellington entfernt eine explosion und rauch, kann kein gas mehr geben und werde abgeschleppt, vorher noch entspannte gespräche mit dem englischen polizisten, der mich sogar in seinen arbeitsalltag einweihte, jaja neuseeland ist wirklich entspannt…

nach 24h in der werkstadt und allen hebeln die in bewegung gesetzt wurden kam das ersatzteil, ein neuer starter – mit 310 $ nicht ganz günstig und so silbern funkelnd das neueste ersatzteil am ganzen auto, aber läuft wieder puhhh also weiter gen norden nach ohakune, hier buch ich die fluss paddel tour im kajak, yeeehaaa!

erstmal an das wackelige etwas gewöhnen geht aber ganz fix und dan macht es nen heiden spass, die anderen die auch zur selben zeit starten haben alle kanus, eben weil sie in zweier pärchen starten, mit dem kajak spürt man die stömungen im fluss direkter kann schneller steuern und auch sehr flache seitenflüsse anpaddeln, in den stromschnellen ist man durch den spritzschutz geschützt, allerdings kan man eben nicht aufstehen und muss sich beim gepäck auf ein minimum beschränken.

im endefekt padelt man in nem 1000de jahre alten canyon der links und rechts mit moosen farnen und kleinen bäumen bewachsen ist, herrlich. am ersten tag paddeln wir ganze 38,5 km…

am nächsten tag hab ich mit dean die plätze getauscht – ich nehm seinen platz im kanu ein, er bekommt meinen schnellen flitzer

das kanu lässt sich im vergleich zum kajak langsamer steuern und fühlt sich wie ein ozean dampfer an, in den stromschnellen kommt wasser an bord aber dafür muss man nicht immer gegensteuern oder in strudeln aufpassen, und man kann aufstehen, herrrliche aussichten und gut für die beine…

gegen mittag kommen wir an unseren anker punkt und vertreten uns die beine, 40 min dauert der walk zur “bridge of nowhere” einer betonbrücke im urwald

vor 60 jahren waren dadurch 2 siedlungen miteinander verbunden das tal war damal bereits schon aufgegeben, mittlerweile lebt hier keiner mehr nur die brücke steht noch und die natur hat sich ihren platz zurück erobert.

die gegend ist einfach nur sagenhaft, nutur pur, wild, grün, lebendig, hab michschon die reise über gefragt wie die welt hier wohl aussieht und das passt 1a zu dem was der fluss bietet.

hier gibt es täler die seit 100ten von jahren keine menschen mehr gesehen haben, mit kleinen flüssen, insgeheim wünscht man sich hier zu paddeln 😉

oder man sieht die behaarlichkeit und kraft des wassers das sich über 1000den von jahren durch den stein gefressen hat und eine ca. 5m tiefe und 10 m lange kamm geschaffen hat um am ende in nem kleinen wasserfall ins tal zu stürzen

für das letzte stück der wunderbaren welt ist allerdings DOC zuständig, das department of conservation, in feinstarbeit hat es den hügel halbiert und die wurzel des baumes conserviert so das er weiter wachsen kann…

ok, back on the river, wir haben noch n paar flusskilometer vor uns, hier weitere eindrücke der fliessenden welt

 

nach den insgesamt knapp 30 flusskilometern kommen wir als letzte der gruppe aber am entspanntesten am tieke zeltplatz an

am letzten tag haen wir 18 km vor uns, die stromschnellen nehmen zu und es macht sichtlich spass diese  – ich bin mittlerweile zurück im kajak – dierekt zu nehmen und ordentlich nass zu werden, der fluss zeigt sich auch nochmal von der schönen seite

…bevor die steilwände kleiner werden und erste strommasten in sicht kommen, zivilisation is sicht…

insgesamt waren es dan 85km auf dem fluss und ein wunderbares erlebniss, ohne einmal die eskimo rolle gemacht zu haben steig ich weder in den van um nach osten zu fahren, denn da geht ja bekanntlich die sonne auf…

Taranaki region

diese reise hab ich bereits vor vanuatu angetreten, es fehle allerdings die zeit das erlebte online zu verarbeiten, deswegen jetzt…

aufn weg in den norden wurde ich von nem hot rod überholt, was sich so alles auf nz’s strassen tummelt…

angekommen in new plymouth hab ich mir erstmal ne schicke stelle am meer gesucht und ein wenig ausserhalb der stadt auch gefunden, am paritutu carparc, ein magischer ort

der paritutu ist ein ca. 100m hoher felsen den man mit ein bisschen anstrengung hochklettern kan, von hier hat man nen super ausblick auf die rigion und natürlich den die region beherrschenden berg / vulkan mt. taranaki (mt. egmont)

mit über 2500m kein zwerg und lt. maori mythologie stand er eins bei den 3 vulkanen des tongariro parks aber wegen frauengeschichten musste er flüchten, hat ne riesen furche in die erde gerissen – den whanganui fluss (dazu später mehr) und ist dann hier schlussendlich in stille zum stehen gekommen.

die region ist sehr nass, im gegensatz zur ostseite der nordinsel, sieht man ganz gut an der strasse hier und der moos decke…

weiter gings über highway 43 den sog. forgotten world highway, der typ an der tanke meinte den sollte ich dannach auch schnell wieder vergessen, so schlimm wars nicht. man fährt fernab der zivilisation durch ne grüne hügellandschaft, schafherden, kühe, wenig ortschaften eine stadt in mitten der “forgotten world” hat sogar ne republik ausgerufen, weil sie mit der regierung nicht einverstanden war…2 kleine tunnel begrenzen das scenic reserve gebiet, hier kann man wirklich von ner vergessenen welt sprechen, eben der whanganui national park.

die 143 km dauern ca. 4h bevor man wieder in der zivilisation ankommt, und sich doch ein wenig komisch fühlt, dafür bin ich nun um die ecke des tongarigo national parks, statte ich dem doch nochmal fix nen besuch ab

über ohakune raethi und pipiriki die whanganui river road eine schotterpiste, am fluss entlang und die kleinen dörfer namens athen, jerusalem und london besuchen, hier hat 1968-70 ein berühmter kiwi author gelebt james baxter.

der fluss an sich mäandriertwunderschön durch die landschaft in der auch wieder wenige menschen eine rolle spielen

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