The quest for liberation

Month: April 2011 (Page 1 of 2)

the catlins river festival

und nochn festival, schicke gegend. gute bands, entspannte stimmung, interessante leute, viele bekannte – ein gelungenes wochenende

die setlist für samstag

nudge großartig, fängt mit reggae an hört mit rock n roll auf, weiter so jungs aus welli

sweet as soundsystem haben dann die letzten hüften entgültig zum wackeln gebracht, schüttel deinen speck…

und wer noch nciht genug hatte konnte sich noch ne schippe  dirty d’n’b von organikismness abholn

das festival gelände, starring karel and lisa

…vom hügel…

und die umgebung

setlist für sonntag…all night long. all night 😉

reggae, d’n’b, sanfter rock, singer songwriter, dubstep, trance, folk, alles was das herz begehrt, all good!

nach n bisschen regen abends starb die mainstage den wassertod, alles ab ins zelt

ein bisschen schlamm, dafür aber ein angenehmes gefühl beim laufen und tanzen

…der nächste morgen – muddy

aber wieder regen, dafür gibts bei sonnigen abschnitten ja bunte farben – yuhuuu

ach wie schöns doch war, ein festival ganz nach meinem gusto!

the catlins – where sky meets the ocean

beautiful, absolutely amazing scenery, wild sea, beach forests, wildlife, all you can imagine!

waipapa bay, seelöwen tummeln sich gern hier

curio bay und porpoise bay, delphine im sommer, yellow eyed penguins all year long
und das ist ne seltene art, kann ich von glück reden das einer direkt auf dem zeltplatz aufgetaucht ist

auch übrigens n super zeltplatz, windgeschütze ecken durch die ganzen flachspflanzen überall, und riesig, wirkt ein bisschen wie ein irrgarten, sehr nice

cathedral caves, riesige vom wasser geformte höhlen, eben kathedralenartig

tahakopa bay, eine perle für sich, hier schlaf ich auch wieder gern neben dem ozean

 

die sonne die wolken, das meer, die gicht, die bäume….

neben natur gibts auch noch den lost gypsy caravan, sehr bemerkenswert und definitiv nen besuch wert, ein sammelsuriem der verrücktesten sachen dinge, spielzeuge, selbstgebastelte gimmicks zum kurbeln, knöpfchen drücken, einfach nur spaß haben

dritte nacht am ozean, nahe kaka point, hab den sound der wellen noch im ohr, all night long babe!

 

on my way to nugget point

nugget point lighthouse

 

nuggetpoint itself

ohne worte einfach nur schön!

stewart island – oban and around

am letzten tag hab ich viele daywalks in der nähe von oban (350 einwohner) gemacht

vom observation rock hat man super aussicht auf die golden bay (nicht zu verwechseln mit der golden bay bei abel tasman) hier hab ich sogar mt. angelem – den höchsten berg der insel mit knapp 1000m einen morgen mit schneebedeckter spitze gesehen

der blick zurück auf oban

wirrwarr im dickicht

sehr schicke natur, sehr viele vögel, sehr nette menschen, ich muss einfach nochmal hier hin…

rakiura track

um noch mehr von der drittgrößten insel nach nord- und südinsel zu sehen hab ich mal wieder die wanderschuhe angelegt und mich auf die socken gemacht

direkt am anfang vom walk sieht man das gegenstück der ankerkette von mauis waka (kanu)

vom wind geformte bäume

tau in den gräsern

der erste abschnitt nach port williams geht größtenteils an der küste entlang, ähnl. wie im abel tasman national park hat man hier aussicht auf die buchten, nur das eben hier viel mehr vögel und native forrest eine rolle spielen, stewart island ist relativ unberührt, keine nadelbäume, natur pur, so sah komplett neuseeland früher mal aus. außerdem bin ich der einzige auf dem track, das fühlt sich nochmal besonders an

nach der gabelung portwilliams zu north arm (wenn man den northern circuit läuft ist man 10-12 Tage unerwegs, dazu geht man weiter nach norden an der küste entlang, dafür hatte ich aber nicht die nötige ausrüstung) stehen 10 km bush walk an, sehr imposant was sich hier vor einem auftut

nach 8 stunden natur pur und ein bisschen schlamm und regen sehne ich mich nach wärme und hinlegen, ahh geschafft an der hütte angekommen – seele und beine baumeln lassen!

am nächsten tag sollte es mit noch mehr schlamm in den tag gehen, durch den vielen regen waren die wege vollkommen mit mudd bedeckt

eine der kniffligen stellen, und ja es war wirklich steil und verdammt rutschig

hier noch einmal mehr

hatt mans dann durch den schlamm geschafft, läuft man wieder an der küste entlang durch wälder mit 1000den von singenden vögeln hat ausblicke auf das meer, ach schön

 

ich muss definitiv hier hin zurück um den northern circuit zu bewältigen, die leute die ihn gelaufen sind hatten ein strahlen in den augen, auch wenn sie teilweise bis zur hüfte in schlamm steckten, die chancen kiwis zu sehen stehen dann auch größer-der anblick blieb mir bisher verwehrt, manson bay, da kann man sie beobachten

stewart island, ulva island – bird sanctuary

ulva island ist eine kleine insel bei stewart island. um auf die insel zu gelangen muss man erst nach bluff – der südlichsten stadt neuseelands, nicht viel zu sehen hier, es gibt ein paar häuser, küste, hafen und industrie, ne aluminium schmelze mit dem größten schornstein der südlichsten hemisphäre, toll beeindruckend – not, was allerdings wahnsinn ist das die schmelze sehr viel energie verbraucht fast soviel wie 1 mio einwohner zusammen, die power dafür kommt aus dem turbinen kraftwerk bei lake manapouri, hier wurde ein loch in die berge gebohrt, das wasser des sees wird durchgeführt und treibt turbinen an die strom generieren, das wasser fließt dann in den doubtful sound… die dort gewonnene energie wird fast komplett von der schmelze in beschlag genommen!!!

am hafen ist die symbolische kette die das festland mit steward island verbindet, lt. der maori legende fischte maui mit seinem bruder eines nachts mit hilfe des magical jawbones seiner großmutter einen riesen fisch, die nordinsel, wellington ist der mund des fisches, lake taupo die stelle an der der haken traf, bay of islands der schwanz, da der “fisch” stark zog kippte das kanu und drehte sich, das kanu ist die südinsel, durch die southern alps wirkt die südinsel mit ein bisschen fantasie wirklich wie ein umgekiptes kanu und der anker des boots ist stewart. island

die überfahrt von bluff nach oban (einzige stadt auf stewart island) war wild, 3-4m wellen die foveaux street(meerenge zwischen südinsel und st. island) ist dafür bekannt, ich hab den wilden ritt sichtlich genossen, yeah!

dann von oban per aqua taxi auf die vogelinsel ulva, hier gibts keine ratten possums mäuse, deswegen können sich die vögel da ungestört tummeln

fantails sind sehr zutraulich und neugierige begleiter

wekas sehen dem kiwi ähnlich, können auch nicht fliegen und sind sehr schreckhaft

und dann hab ich doch noch hinter der einen bucht einen seltenen zeitgenossen entdecken können

auch wenn ich nicht von allen vögeln bilder machen konnte so hört man sie definitiv, ein zwitschern unglaublich, vorallem die tuis, klingen sehr lustich, fast wie r2d2 und sie haben immer etwas zu kommentieren.

meine lieblingspflanze, keine ahnung wie sie heißt – anyone?

majestic mysterious milford sound

das wetter war für meine verhältnisse genau richtig um dem milford sound nen besuch abzustatten
einfach mal wieder wahnsinn was die natur hier geschaffen hat, eis formte diese täler, so riesig, kaum vorstellbar

hier das tal direkt nach dem homer tunnel, so nen tunnel hab ich auch noch nie gesehen, wurde von hand in den berg gestanzt so siht er auch aus, spärliche beleuchtung und von notausgängen reden wir erst gar nicht, rough man!

der sound an sich der nichts anderes als ein fjord ist, sieht mit den wolken wundervoll aus, auf der einen seite bedrohlich auf der anderen seite voller abenteuer und geheimnisse

durch die vielen wasserfälle im sound besteht die oberste wasserschicht (30 – 150 cm) aus süßwasser und durch das aus der erde gewaschene tannin wirkt das wasser schwarz und dadurch wird die oberste schicht mehr aufgewärmt, ich wollte trotzdem nicht schwimmen gehen…
dadurch das das wasser wiederum so geheimnissvoll dunkel ist, finden sich hier in ein paar metern tiefe lebewesen und pflanzen die sonst normalerweise nur in tieferen gewässern anzutreffen sind

ganz kurz kam am ende der 90 minütigen fahrt durch die stillen gewässer sogar die sonne raus

der perfekte soundtrack zu dieser wunderbaren naturkulisse: fever ray – coconut wirkt großartig zu der majestätischen gegend!

 

arrowtown, autumn town

arrowtown, die goldgräber stadt nahe queenstown ist sehr beliebt als tagesausflug, na dann wolln wir dochmal sehen was es hier schönes gibt

erstmal scheint die zeit hier stehengeblieben zu sein, die alten häuser von damals passen super in die herbstliche kulisse

herbst herbst herbst

 

hier war ich dann auch noch in nem kleinen netten kino und ich hab noch nie so bequem in so einem gesessen, perfekte sessel, weich plus kissen, es gab sogar königsthron-artige stühle und couches in der letzen reihe, davor 3 reihen der perfekten stühle insgesammt nicht mehr als 20 plätze, der film den ich gesehen hab heißt get low und ist wirklich empfehlenswert, bill murray spielt unter anderem mit!
anschließend noch nen daywalk, hier gibts nen hügel mit knapp 1000m – der german hill, klar muss ich da hoch, man läuft am arrow river entlang das tal hinauf und ein sidetrack bringt mich direkt zum gipfel, yeah!

im hintergrund die remarkables die man auch von quenstown sieht, nur eben von der anderen seite…davor lake hayes

lake manapouri

nachdem wir uns gestärkt haben, die sachen getrocknet sind und die mägen gestopft, hitchen wir zum ausgang des kepler tracks, laufen ihn für 90 min, selbst der letzte abschnitt gibt sagenhafte ausblicke preis

weiter gehts durch moosbewachsene wälder

 

und schließlich kommen am lake manapouri an
hier gibts nen zeltplatz der nichts kostet, mit nem very basic plumsklo, sehr geil, tür auf und man hat freien blick in den wald, wo kann man sonst friedlicher sein geschäft verrichten 😉
der ausblick am see ist mal wieder sagenhaft, man schaut auf das kepler tal und die berge, sowie auf andere hügel des fjordland national parks, wow, dieser nachmittag ist zum genießen da…

der ründliche hügel heißt beehive, ratet mal warum…

routeburn track

yeah! we did it, beautiful scenery, immer wieder gern, bin noch immer so ein bisschen atemlos

erstmal von qtown zum start trampen, das dauerte erstmal, die gegend um glenorchy ist aber definitiv was fürs auge! berge soweit das auge reicht, schneebedeckte gipfel und immer rechts von einem der lake wakatipu. lisa ist natürlich mit dabei und da wir recht spät dran sind, kehren wir direkt auf den ersten zeltplatz ein…

die nacht war sehr kalt und feucht, da der zeltplatz am fluss liegt aber mit jacke im schlafsack ließ sichs aushalten 😉

der morgen fing dann dafür schon jut an, der blick aus dem zelt!

dann kam der steile aufstieg zur falls hut

sehr sehr schick das routeburn tal…und die wasserfälle

wenn man hier genau schaut, den schlängel weg sind wir gelaufen

dann angekommen am harris saddle, sehen und staunen

weiter gehts auf ner höhe von über 1000m am berg entlang

dann zog sich plötzlich alles zu, nebel für die nächsten 2 stunden erst beim abstieg ins mc kenzie tal konnte man mehr als 50m weit sehen, das tal liegt auf 800m und sieht aus wie eine verlorene welt, hab nur nach nem hasen und alice gesucht…

der see selber auch total verwunschen und sehr nice

hier merkten wir dann auch das uns sehr hohe berge umgeben, die konnten wir am vortag durch den nebel überhauptnicht sehen

anschließend gings richtung houden hut bergauf bergab und richtung track ausgang the divine

 

vorher abe noch an nem 170m wasserfall vorbei, beeindruckend

gegen 15h waren wir dann leicht durchnässt wegen einsetzedem regen am ende des tracks angekommen, jetzt per anhalter nach te anau, aufwärmen und lecker essen…

queenstown, adventure capital of the world

selbes setup wie wanaka, see, berge…. nur viel mehr bars kneipen und touristen aber nice und auch ein lebensgefühl kommt durch

im hintergrund die remarkables, eröffnungssequez herr der ringe sag ich nur 😉

die halbinsel in der sonne ist n golfplatz, da haben wir ne nacht gepennt, sehr schick

die andere im schatten sind die qtown gardens, auch toll, alte bäume und jede art von aktivitäten, bowling, relaxen, tennis und sogar ein ganz besonderer sport wird hier gespielt…

…firsbee golf, macht irrsinnig spaß!

 

an aktivitäten mangelt es nicht und für geld kann man hier alles machen, bungee, hanggliding, jetboat, und und und ich hab mich für den canyon swing entschieden

109m tief der canyon 60m freier fall 200m swing, awesome!

so sehen die gardens aus, ist putzig den enten beim bett fein machen zuzuschaun..

rocken waren wir natürlich anständig, einige lebenspunkte gingen hier flöten, hier dafür unsere lieblingsbar, nice gyus, nice music, nice smell, nag champa, yeah!

hier nochmal die remarkables und mein lieblingsberg in der sonne rechts von wasser umsäumt, kanpp 2000m hoch, die remarkables sogar noch höher

und so sieht das aus wenn schnee fällt

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