The quest for liberation

Month: August 2011

tongariro national park revisited

ooops i did it again, but this time its winter babe…

die crossing die ich im februar bei bestem wetter erfolgreich gemeistert hab, die höchsten berge der nordinsel, hier wollt ich immer schonmal wieder zurück, diesmal ein wochenendaufflug zum mt. ruapehu

sieht schon ein wenig anders aus ein über 2700m hoher berg im winter

 

da die crampons in der stadt schon ausverkauft waren, bin ich eben ohne los und hab per skilift abgekürzt 🙂

 

 

die kiwis sind neben begeiterten wanderern auch begeisterte ski/snowboard fahrer – klar bei den bedingungen…die schneebasis hier auf dem berg, der ein aktiver vulkan ist, 298cm!

 

 

 

 

die aussicht ließ auch nicht zu wünschen übrig

 

 

in der tat bin ich dann auch noch ein stück durch den schnee gestapft, keine zivilisation weit und breit, keine snowboarder, ski fahrer dafür eine wandergruppe weit unten…plötzlich zogen innerhalb weniger minuten wolken auf so das die sichtweite auf 20m eingeschränkt wurde – whiteout!

als ich dann auf folgendes schild stoß bin ich doch lieber meinen fussspuren folgend umgekehrt, trotzdem einmaliges erlebniss!

 

 

winterliche grüße vom berg 🙂

the big chill – or: let there be snow !

ES SCHNEIT, haa

im grunde nichts besonderes, schnee im winter, dennoch 2 für mich neue tatsachen: zum einen ist es grad august und zum anderen schneit es normalerweise in wellington nicht.

grund dafür ist eine kaltfront direkt aus der antarktis die über alle inseln neuseelands zieht, lt. wetterbericht ein phänomen das alle 50 jahre auftritt.
sonntag abend erreichte sie wellington mit kälte und schneeregen und hagel, heute morgen dann die grosse überraschung, schnee, im central business district, das centrum der hauptstadt neuseelands hat seit über 30 jahren keinen schnee in diesem ausmaß gesehen.
naja ich letzten winter in deutschland schon und dagegen ist das hier ne kleinigkeit.

mal wieder n schöner anlass für die kiwis die arbeit arbeit sein zu lassen und die flöckchen beim bunten treiben durch die großen panorama scheiben zu beobachten – interessant auch durch die direkte lage am ozean

der boden ist aber nicht kalt genug, so das der schnee nicht liegen bleibt, in den vororten sieht das schon anders aus, lauter autos mit weissen häubchen bahnen sich den weg durch die stadt, die busse fahren nicht mehr auswärts – zu gefährlich, leute werden gebeten zuhause zu bleiben, es gibt keinen winterdienst, schnee in der stadt ist hier ganz klar nicht alltäglich!

lambton quay, die “business street”

 

mount victoria im hintergrund ist vor lauter schneegestöber nicht mehr zu erkennen

 

und nach 20 minuten war das erste spektakel erstmal vorbei, hach ich liebe das maritime klima

aber keine angst, temperaturen bleiben bis mitte der woche im keller, schnee und regen an der tagesordnung, das wird kuschelig…vor allem in den älteren viktorianischen holz häuschen…sehen schick aus aber haben eben meist keine dämmung.

wellington, long time no read

das busy arbeitsleben hat mich wieder!

hab in der hauptstadt neuseelands nen juten .net entwickler job an land gezogen, jetzt freue ich mich wieder auf wochenenden, ein alltagsleben entwickelt sich, interessantes gefühl.

wellington oder welliwood (wegen den filmstudios und weil peter jackson hier lebt) ist wie ein viertel von berlin 160.000 einwohner im centrum, 390.000 in der ganzen gegend, nur in englisch und mit bergen, meer und verdammt viel wind, deswegen auch der name windy welli. ansonsten kunst, musik, bars, kneipen, festivals, etc. hell yeah!

mittlerweile ist auch der winter angekommen, schnee seh ich allerdings nur in der ferne auf den hohen bergen, und den spitzen der südinsel… ist auszuhalten hier, wenn nur eben der wind nicht wär, jaja ich beschwer mich schon nicht.

mein neues zuhause

klein aber fein, kiwi häuser haben meist keine zentralheizung und keine wärmedämung, kann nachts also kalt werden…die gegend heißt mount victoria, nach dem gleichnamigen hügel hinten im bild, vom berg hat man nen wunderbaren ausblick auf die stadt, siehe die letzten bilder aus februar

wenn man von 9 bis 6 ackert, das 5 tage die woche lang, hat man sich die flucht aus dem für neuseeländische verhältnisse “hektischen” stadt alltag redlich verdient.

um den rahmen nicht zu sprengen nur vereinzelte bilder und geschichten…

hier red rocks beach, da waren wir nach paua’s tauchen

der wind an diesem tag war gelinde gesagt heftig, zu viel swell zu wenig sicht, immerhin hat josh eine gefunden, die haben wir uns dann zu 5. geteilt, eher ein appetit häppchen aber yumm!

nen anderen tag warn wir am anfang des pakuratahi tracks, wunderschön, nature is killing me

ein wunderbarer wintertag warm in der sonne von schnee weit und breit keine sicht, vogelzwitschern – und das klingt wirklich anders hier, besonders hervorzuheben wäre mal wieder der tui, klingt wie r2d2 aus star wars.

ah witzige anekdote nebenbei, am 4. mai ist star wars tag, warum? may the 4th…be with you…diese nerds hier 🙂

und zu guter letzt noch n schickes bild aus seatoun, dem südlichen zipfel der wellington region, zurückblickend auf die wellington bucht

 

…another windy day

stay tuned, mor 2 com muss noch 2 monate ackern, dann geht das reisen weiter ah….. und grad ist film festival, am freitag haben wir 6 kurzfilme aus nz gesehen, bird war hier klar der beste, geht um das leben nes alternden hippies und familie, tiefgreifend! samstag gabs tree of life mit sean penn und brad pitt, interesanter ansatz und regt zum nachdenken an, morgen gibts taxi driver, restauration, choice! cheers bro!

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