The quest for liberation

Month: May 2011

wellington, part two

und zurück mit der fähre auf die nordinsel, fühlt sich schon komisch an den süden zu verlassen, all die schönen geschichten erlebnisse und freunde hinter einen lassen, den blick nach norden,den neuen abenteuer ins auge schauend

wie z.b. dem spatziergang im wilton forest mit katie und petja, my new family!

oder dem kyuss gig, super spontan, für umsonst, unglaubliche geschichte: auf dem spatziergang durch die stadt fragen mich die türsteher ob ich bock auf n gig hab…na klar doch! hach dafür liebe ich neuseeland!

oder den super haka, eine donation veranstaltung die den erdbeben opfer von christchurch zu gute kommt, in wellington, auckland christchurch und dunedin werden zeitgleich hakas getanzt, wir mittendrin,yeah, großartiges gefühl!

oder der walk zum windrad mit nadine und sebastian aus dresden, die beiden die ich am zweiten tag in auckland kennengelernt hab, endlich sehn wir uns mal wieder!

super aussichten auf die stadt von da oben

sonst gibts noch das carter observatory, eine sternwarte im botanischen garten, da bin ich einen abend hin um mir nen vortrag über das ska, square kilometer array anzuhören, ein gewaltiges internationales projekt der radioastronomie, in dem mehrere radioteleskope in einem verbund über große strecken (in australien) aufgestellt werden und den nachthimmel abhören, wenn sie wirklich den zuschlag bekommen (alternative südafrika) dann wird in den nächsten jahren mehr von neuseeland und australien aufgrund dessen zu hören sein.

in der südlichen hemisphäre kann man übrigens das zentrum der milchstrasse sehen…das geht nördlich des äquators aufgrund der stellung der erde im raum nicht, außerdem ist der sternenhimmel hier der hammer, vor allem wenn man in der natur ist, wirklich unglaublich, ich hab nch nie so viele sterne und die milchstrasse so deutlich und klar gesehen, einfach nur beeindruckend! mindblowing!

ansonsten ist die party szene vital, drum’n’bass, live bands, reagge, whatever you need… kunst auf der strasse allgegenwärtig, alternative leute sowieso, brauch ich nur noch n job…fingers crossed!

kaikoura – home of the whales

wale und delphine, seelöwen robben all das kann man in kaikoura sehen, die wale tummeln sich deswegen so nah an der küste weil das meer nahe des festlands aufgrund eine kleinen tiefseespalte bis zu 500m tief ist, tourenanbieter nutzen eben diesen fakt aus um den zahlungswilligen die riesigen säuger zu zeigen, ebenso tummeln sich delphine im wasser. da ich kein freund von solchen angebten bin müssen die wale und dephine mit anderen leuten vorlieb nehmen 🙂

dafür sehe ich ne robben kolonie mit kleinen babys, very sweet

ansonsten ist die kleine stadt am fusse der kleinen landzunge einen ausflug wert, riesige schnebedeckte berge im hintergrund und das meer im vordergrund, einige möglichkeiten zum hiken bieten sich, als auch einfach nur die seele baumeln zu lassen…

der letzte tag auf der südinsel bricht an und ich werde gebührend mit einem wundervollen sonnenaufgang verabschiedet

 

ah, großartig!

GOODBYE SOUTH, GOODBYE MY FRIENDS – SEE YOU IN A BIT!!!

moeraki boulders & mt cook national park

die bouldern sind kugelrunde steine am strand die nicht aufgrund von erosion sondern wegen der chemischen zusammensetzung des gestein so geformt wurden – wenn man wissenschaftlern glauben mag, sind halt kugeln am strand

ich brauch richtige abenteuer, also weiter zu mt. cook national park, af dem weg dahin passiert man weite ebenen und sieht berge am horizont, yeah das ist das bild auf das ich noch gewartet hab, großartig!

lake pukake ist ein großer see der durch gletscherwasser geformt wurde, dadurch hat er eine türkies milchige farbe

angekommen in mt. cook village übernehmen die berge die vorherrschaft, beeindruckend

 

vom kea point lookout hat man spektakuläre aussicht auf den aoraki, wie ihn die maoris nennen, mt. cook, mit über 3700 m dem höchsten berg in neuseeland

…im vordergrund die gletscherseen des huddleston gletschers

…und den gletscher ansich, mt. cook ist von dieser stelle 27 km entfernt, deswegen wirkt er “so klein”

dunedin & the otago peninsula

ich hab vom festival ne mitfahrgelegenheit nach dunedin gefunden, dunedin die studentenstadt an der ostküste…

da sarah und marcus an dem tag nichts weiter vor hatten haben sie mir ne kleine einführung in die stadt und die umgebung gegeben, ich mag kiwis, immer freundlich und zuvorkommend und interessiert an anderen leuten. wir sind raus nach port chalmers gefahren…

vom flagstaff point sieht es so aus

dazu lecker fish & chips, nach der stärkung weiter zu aramoana beach, sehr nice, ich mag felsen im meer

an diesem ort hat sich auch 1990 ein drama abgespielt, ein kiwi drehte durch und erschoss mehrere menschen, festgehalten im film “out of the blue” – schocking aber sehr zu empfehlen, die schönene landschaftsaufnehmen stehen hier im kompletten kontrast zur geschichte

duedin selber hat schoffische wurzeln, das sieht man an vielen gebäuden der stadt

besonders imposant der alte bahnhof

man kann hier mit dem zug nach christchurch oder richtung queenstown fahren, auch hiking und railing wird angeboten, flexibel sind sie ja die neuseeländer…jeden samstag ist hier auch farmers market, frisches obst und gemüse, yummi

in der stadt ist auch die speights brauerei, für 22$ dollar kann man eine halbe stunde etwas über bier lernen und die anschließenden 30 minuten 6 verschiedene biere im tasting room verköstigen, interessant und lecker, wobei mir das pilsener dann doch am besten geschmeckt hat…

nebenbei wird man noch in die hohe kunst des bier zapfens eingeführt

die highlanders, das rugby team von dunedin spielt seit der letzten saison im obenen segment der liga und ein top spielt bahnte sich an, dunedin gegen auckland, wobei auckland die tabelle anführt, also karten kaufen ab auch die stehplätze und mein erstes rugby spiel genießen

das spiel ist schnell taktisch und nicht langweilig, rugby macht spass, auch wenn ich noch nicht alle regeln kenne, leider gabs an dem abend ne niederlage gegen die blues aus auckland, dennoch, otaaagooo, otaaaagoooo, otaaagooooo! abends dann die hochzeit von william und kate in england im fernsehen, naja pompös wars schon…

der “stadtstrand” ca. 45 minuten fussweg vom zentrum entfernt ist ok, ein strand eben, nichts besonderes, deswegen auf zum tunnel beach, strange rockformations und ein tunnel im fels der angeblich von einem fischer per hand geschlagen wurde damit seine familie den strand auch von “unten” genießen kann…naja sieht eher nach heavy machinery aus… der kaptain hatte den spot von seinem boot aus entdeckt..

wenig spannend, dafür ist die steilküste und die raumschiff artig scheinenden felsen imposant, hinzu kommt die strömung die es absolut verbietet hier zu baden

 

die otago peninsula, bekannt für ihr wildlife, aber bitte mit geldbeutel, albatross center, inseltouren für zahlende gäste, nee nee nee dafür nicht, ich zahl nicht dafür um vögel und pinguine zu sehen, das hab ich vorher schon für umsonst, die halbinsel ist ganz nice, kleine berge, grüne hügel und der beste strand nennt sich sandfly beach, nicht wegen den sandfliegen, die sucht man hier vergebens, sonsdern wegen dem fliegendem sand, dadurch ergeben sich interessante farben durch unterschiedliche sandkörner

 

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