Von jerash gings weiter über amman richtung süden, auf den dead sea highway, wie der name schon sagt führt dieser direkt am toten meer entlang, 

In der frühzeit hieß das meer, asphaltsee, denn bitumen schwamm an der oberfläche, die nabatäer verkauften dies an die ägypter die damit wiederum ihre mumien einbalsamierten.

Der name salz see war auch geläufig, bis ein griechischer reisender dem meer, das genaugenommen ein see ist, da es nur zufläufe von wenigen flüssen hat, den namen “totes meer” gab, da es fast keine lebensformen beherbert – außer kleinstorganismen.

Mit 422m unter dem meeresspiegel, ist dies der niedrigste punkt auf erden, und 31% salzgehalt machen das gewässer das zweit salzigste auf unserem planeten.

 

Da an diesem tag fast kein wind weht ist das gewässer glatt poliert

 

Schwimmen sollte man lieber auf dem rücken, denn durch den salzgehlat bekommt der körper auftrieb so das der arsch in der luft hängt und es einen automatisch auf den rücken dreht, untergehen kann man nicht und das wasser will man auch nicht in die augen oder in den mund bekommen, es beißt tierisch, denn es ist neunmal salziger als die weltmeere

 

 

Man könnte hier also im wasser getrost schlafen, ohne sich sorgen zu machen

Durch menschliche einflüsse sinkt der wasserspiegel jedes jahr um 20 cm, der weg zum strand wird so immer länger und ernsthafte bestrebungen wasser aus dem ozean in das meer zu leiten kommen in betracht, trotzdem sieht man hier naturschauspiele wie nirgendwo anders auf erden

 

 

zwei stunden mit dem wasser spielen reichen hier voll und ganz, dann geht’s landeinwärts, vorbei an kleinen hügeln

 

über eine herliche passstrasse

 

Mit wunderbarer aussicht auf das tiefgelegenste tal unserer erde