da es mit den verbindungen zwischen den einzelnen stationen im land nicht so einfach funktioniert wie gedacht, roll ich das feld von hinten auf und fahre erstmal ans rote meer und arbeite mich dann vom süden in den norden.

beim auschecken im hotel, treff ich nen catalanen der in die selbe richtung will, also auf zum busbahnhof…unterwegs gibts vom taxifahrer noch eine kleine lektion in arabisch, schwierige sprache.

der bus fährt in ner stunde, durch mehmaliges rumfragen und preisverhandlungen nehmen wir ein service taxi das 4 euro weniger kostet für die selbe strecke – nonstopp, zwar ein wenig eng hinten zu dritt, dafür darf man rauchen und der fahrer holt vorher noch snacks für uns, fladenbrot und gürkchen – nice!

leider fahren wir nicht den dead sea highway sondern der desert highway, dieser wurde als schnell verbindung im land neben der in 19 hundert sieben fertiggestellten eisenbahn errichtet – 350 km ziemlich gerade strecke, und die einzige im land mit baulich getrennten spuren.

1918 wurden in folge des ersten weltkrieges viele teile  der eisenbahn strecke zerstört, somit hatte diese eine kurze geschichte, mittlerweile wieder ins leben gzurückgerufen werden hier aber nur güter transportiert.

kurz nachdem wir aus der stadt raus sind, erstrecken sich weite ebenen um uns herum, ein paar hügel – viel sand, kleine drive-by dörfer, nichts besonderes, nur viel viel wüste

 

kurz bevor eric aussteigt um in die wadi rum wüste zu gelangen passieren wir einen pass der den blick auf ein herrliches wüstental preis gibt, unser beider mundwinkel ziehen sich nach oben… ein fantastischer ausblick – auf dem foto kann man so ungefähr erahnen wie es 180° um uns herum aussieht 😉

 

ab nun wird die fahrt ein wahrer augenschmaus, berge um uns herum, das macht lust auf mehr…

 

…aber ich fahre weiter als eric aussteigt, ich hab n date mit dem roten meer und den schnorchel im gepäck