um noch mehr von der drittgrößten insel nach nord- und südinsel zu sehen hab ich mal wieder die wanderschuhe angelegt und mich auf die socken gemacht

direkt am anfang vom walk sieht man das gegenstück der ankerkette von mauis waka (kanu)

vom wind geformte bäume

tau in den gräsern

der erste abschnitt nach port williams geht größtenteils an der küste entlang, ähnl. wie im abel tasman national park hat man hier aussicht auf die buchten, nur das eben hier viel mehr vögel und native forrest eine rolle spielen, stewart island ist relativ unberührt, keine nadelbäume, natur pur, so sah komplett neuseeland früher mal aus. außerdem bin ich der einzige auf dem track, das fühlt sich nochmal besonders an

nach der gabelung portwilliams zu north arm (wenn man den northern circuit läuft ist man 10-12 Tage unerwegs, dazu geht man weiter nach norden an der küste entlang, dafür hatte ich aber nicht die nötige ausrüstung) stehen 10 km bush walk an, sehr imposant was sich hier vor einem auftut

nach 8 stunden natur pur und ein bisschen schlamm und regen sehne ich mich nach wärme und hinlegen, ahh geschafft an der hütte angekommen – seele und beine baumeln lassen!

am nächsten tag sollte es mit noch mehr schlamm in den tag gehen, durch den vielen regen waren die wege vollkommen mit mudd bedeckt

eine der kniffligen stellen, und ja es war wirklich steil und verdammt rutschig

hier noch einmal mehr

hatt mans dann durch den schlamm geschafft, läuft man wieder an der küste entlang durch wälder mit 1000den von singenden vögeln hat ausblicke auf das meer, ach schön

 

ich muss definitiv hier hin zurück um den northern circuit zu bewältigen, die leute die ihn gelaufen sind hatten ein strahlen in den augen, auch wenn sie teilweise bis zur hüfte in schlamm steckten, die chancen kiwis zu sehen stehen dann auch größer-der anblick blieb mir bisher verwehrt, manson bay, da kann man sie beobachten