das zweite mal erreich ich nun san francisco, diesmal bleibe ich länger, im dezember hatte ich nur einen tag.
ich komme bei sean unter, vor über einem jahr in neuseeland haben wir uns getroffen, nun besuche ich ihn zuhause, er wohnt nicht direkt in sf sondern in el cerrito in der bay area, eine halbe stunde von der stadt entfernt, er empfängt mich herzlich und es gibt viele geschichten zu erzählen.
da er tagsüber arbeitet, hab ich genug zeit die die stadt zu erkunden
mit über 800.000 einwohnern gillt sie als viert größte stadt im us bundesstaat, und ihre geschichten sind sagenumwogen
auf mehreren hügeln erbaut herrscht hier ein anderer wind als in so manch anderen amerikanischen städten, menschen auf der strasse, lebendigkeit, hach!
auch in parks ist viel los, in der öffentlichkeit darf allerdings kein alkohol getrunken werden, außnahme sind tische von restaurants, allerdings darf man hier nicht rauchen – obwohl man draussen sitzt, sobald man aufsteht darf man das, allerdings muss man das bierchen auf dem tisch stehen lassen, denn auf der strasse trinken ist ja nicht – crazy people!
das öffentliche verkehrsnetz ist super ausgebaut, was echt etwas heißt für amerikanische verhältnisse, sbahn (BART), u-bahn (MUNI), oberleitungs busse man ist nicht aufs auto angeweisen, eher wird man dazu “gezwungen” das auto stheen zu lassen, parkplätze sind spärlich vorhanden, und teuer – um so besser für mich.
außerdem operiert hier das berühmte cable car, eine entwicklung vom ende des 19 jahrhunderts – heute eher touristisch genutzt. mit viel muskelkraft betrieben klackern die historischen wägen durch die stadt, bergauf, bergab
mit dem rad kann man die stadt gut erkunden, und von den hügeln bekommt man einen guten überblick
am strand wird gerade gefeiert 75 jahre golden gate bridge
eines der wahrzeichen, die brücke über das goldene tor, die bucht öffnung der stadt, sie ist 2,8 km lang und 25 m breit, die beiden pylone sind jeweils 227 m hoch und stehen 1.280 m voneinander entfernt, ich fahr einmal hin und zurück, sehr windiger trip, heute mit klarer sicht, öfter mal gibts hier dichten nebel
und im berühmten haight ahsbury bezirk, der in den 60er jahren durch janis joplin, jimmy hendrix, the grateful dead und jefferson airplane, sowie die hippie bewegung berühmt wurde gillt heute immer noch als anziehungspunkt für alternative subkultur
goodbye san fran, it’s been a pleasure, hello road trip!
Leave a Reply