The quest for liberation

Category: Cuba

Santiago – for a second look

zum geburtstag fahr ich nochmal auf die andere seite der insel um mit hermes und diane die wir an unserem letzten tag in santiago getroffen hatten zu feiern, yvonne ist mittlerweile schon wieder in deutschland und wir lassens krachen in nem club im viertel las americanas, mehrere musiker tänzer sänger treten auf, witzig… wir tanzen.

ansonsten lass ichs relaxed angehen, am 31. geh ich mit hermes nochmal in die natur, so vieel berge um die stadt herum, schreit j schließlich nach wandern, der kubaner wandert aber nicht gern, also fahrn wir mit nem truck hoch, trotzdem schick in cobre

die kirche die johannes paul der II 1998 besucht hatte – seit dem gibts wieder weihnachten in cuba, war vorher verboten wegen der zuckerrohrernte…

die miene in cobre ist geschlossen – schon 10 jahre die leute nerven stattdessen die touris aber die seen duch die bergbau arbeiten sind geblieben und sehen wunderbar aus, das wasser ist glassklar!

auf dem rückweg ne menschentraube, ein laster, das volksbier wird aufgeschenkt und jeder steht mit plastikflaschen da um was abzubekommen, natürlich gegen bezahlung…

den jahreswechsel haben wir in der stadt gefeiert am grossen platz wo die taxifahrer immer so nerven, des nachtens nicht und viele menschen haben sich eingefunden, gibt so gar n bisschen feuerwerk und für uns n bucanero, feliz año nueve!

und am 1. ging schon mein bus nach havana der ein paar probleme unterwegs hatte, wurde aber innerhalb 2 stops mehr oder weniger fachmännisch von den busfahrern und helfern repariert, 19 stunden warens am ende und morgens um 4 waren wir in der hauptstadt, schlafen, am nächsten tag ein wenig bummeln und dann ging schon der flieger,

goodbye cube, it’s been a real adventure!

Matanzas – where tourists get their freedom

von santiago haben wir den nachtbus nach varadero, der touri fleck in cuba genommen, ähnlich wie cancun in mexico gibts hier strand und hotels, das wollen wir nicht deswegen direkt weiter nach matanzas, hier ist es weniger touristisch aber dennoch typisch kubanisch

gässchen ein wenig mehr platz und grün in der stadt und im vergleich zu den anderen städten normal keine stressigen taxifahrer und touri nepper, gibt sogar mehrere flüsse und n haufen brücken in der stadt

allerdings nicht lecker weil alle abwässer da rein fliessen und die kubaner auch einfach ihren müll im wasser loswerden!

eine typische szene im wohnzimmer

an heiligabend haben wir dann vormittags noch ne höhle besucht, ein kubanisches national monument, die cuevas bellamar, über 4 km lang von nem chinesen entdeckt und später archäölogisch erforscht, gibt z.b. 12m stalagtiten (die von der decke wachsen)

 

eine wunderbare welt unter der erde, kristalle und harsche gesteinsformationen

nach unserer tou gings dann nachmittags zum strand, das war ja mein plan weihnachten unter palmen, und ja es sollte sein, playa coral, wie der name schon verspricht es gab schnorchel möglichkeiten, zwar nicht so gut wie auf vanuatu aber immerhin ich hatte meien spass, hab den grinsefisch wiedergesehen und ne flunder und mal mind. 10 andere arten, die korallen waren recht abgestorben aber es war umsonst, was nicht üblich ist für kuba..

nein wir haben uns nicht einweisen lassen und haben trotzdem weiter rum getrunken, ist doch weihnachten!

am ersten feiertag gings mit der einzigen elekrischen bahn nach havana, auf raten unseres kontaktes in der hauptstadt sollten wir die züge meiden, egal wir wollen das erlebniss und das wars in der tat, holzklasse, 2 wagen, hält an jedem kuhdorf…für ne strecke von 100km haben wir 4 std gebraucht, ein paar probleme auf dem weg inbegriffen.

die natur unterwegs allerding grossartig, hier n bild von der hershey bahn

auf halber strecke wurden dann noch n paar schweine in den zug geladen, die fanden das nicht so witzig und wollten nicht zug fahren aber was blieb ihnen übrig…

dann mussten wir mit n bisschen gestank und gequieke leben, wassn abenteuer!

Santiago – Home of the music and the revolution

weiter gings per bus in den osten der insel, santiago eine stadt mit geschichte, fidel hatte hier die revolution ’59 gestartet, die beim zweiten anlauf dann auch geglückt is wie wir ja alle wissen.

die operation granma, das boot mit den mannne die in mexico den entscheidenden plan geschiedet hatten lief zuerst hier im hafen ein und später wurde sturm auf die munitionslager gemacht um ausreichend waffengewalt zu haben.

die musikalische entwicklung der stadt die so nah an jamaika liegt aber dennoch nichts vom reggae abbekommen hat, nur eben reggaeton, son und traditionelle kubanische musik, immernoch hört man musik überall in den strassen und den verschiedenen musik häusern in der stadt, casa de la musica, casa de la traditiones, casa del son oder casa de la trova, um nur ein paar zu nennen. letzteres sehr bekannt und mittlerweile touristisch – abends. tagsüber hat man hier imemr noch die wohnzimmerkonzerte ohne eintritt zu zahlen.

casa del son macht z.b. auch schon vormittags auf, ein wohltemparierter (in santiago ist es ständig sehr heiß und regen sucht man vergebens) unscheinbarer club in der touri str. nur locals keine touris musikalisch wie imemr in kuba ein mix aller musikstile die das land zu bieten hat und wie immer wird mit begeisterung dazu getanzt. das tanzen liegt den kubanern im blut, sie werden damit geboren!

so genug der worte…so sieht die bucht vom mehr aus, die stadt umrandet von berggruppen unter andern auch die höchsten der insel knapp 2000m…

immer viele menschen auf der strasse – zu jeder tages und nachtzeit

die schönen spanischen gebäude hier auch allgegenwärtig

durch die vielen hügel hat man imemr wieder ganz guten ausblick auf die umgebung, berge

…und meer

öfentliche transportmittel, sehr handlich wenn der bus mal nicht kommt (nach 2 stunden warten haben wir aufgegeben)

street art

der beste ramschladen im land salon-de-los-pequenos, dieser kerl hat sogar ne eigene postkarte mit seinem laden die man überall kaufen kann!

und die gruppe am letzten abend im casa de la traditiones, ein tag der sich vom extrem schlechten zum extrem guten gewandt hatte – so ist die stadt so ist santiago…loving it!

Hermes, Diane, Vonni, Valentina, Rasta, Celine – we don’t need another Rasta!

Santiago – ich komme wieder…

Salto de Caburni / Playa Ancon

ich musste wenigstens einmal in die natur in kuba, wanderungen sind recht teuer weil man erstmal hinkommen muss, als tourist immer per taxi, denn wo die passagiertrucks abfahren sagt einem keiner… und das kostet, dann kostet die wanderung nochmal extra und karten vom weg gibt es nicht, deswegen beschränkt man sich auf die touristischeren – wenn auch nicht weniger schönen – wege.

in caburni ging es den berg herunter zum wasserfall, ein herrliches erlebniss einmal raus aus der stadt zu sein, das hab ich von neuseeland mitgenommen…don’t like concrete jungle und in cuba gibts wenig grün in der stadt und das was sich n park nennt ist n witz…

 

schicke gesteinsformationen auf dem weg

und der wasserfall selber kaskadenartig an ner imposanten felswand, herrlich anzuschaun, der weg dahin grossartig, viele fauna und flora und der geruch hat mich an die tropensektion im zoo erinnert, nur das ich diesmal eben wirklich da war, kein gewächshaus!

um den tag gekonnt abzurunden gings nachmittags noch zum strand, yvonne besuchen, sie war den ganzen tag hier – wollte nich mit wandern

und ich wollte dann da einfach mal faul rumzuliegen und ein zwei bier schlürfen – eben nach getaner arbeit 😉

karibisches flair kam schon auf, das wasser sehr angenehm und die see an diesem tag ruhig

Cuba – Trinidad

im gegensatz zu havana ist trinidad kleiner enge verwinkelte gassen, aber ebenso touristisch

 

die treppen zur casa de la musica…

dem fleck an dem man abends in der stadt den meisten spass hat, cubanische musik, salsa, son und sogar viele afrikanische einflüsse

 

 

Cuba – ¡Viva la Revolución!

cuba ist ein flashback in der zeit, alte autos, amerikanische, russische polnische, der lebende sozialismus und die schönheit sprechen für sich

havana die hauptstadt mit 2 millionen einwohnern die größte kubas ein interessanter fleck

alte spanische gebäude, schöne bausubstanz recht runtergekommen da das geld zur restauration fehlt, aber toll durch die 1000 gassen der stadt zu laufen und der flair einzuatmen, me gustas mucho

die leitfiguren des systems / der revolution sind überall zu finden, an wänden auf gebäuden – ernesto oder von volk liebevoll ché, das argentinische wort für freund, genannt

die alten autos unübersehbar

der malecón die küstenpromenade der strasse zu florida schick

und die durch unesco gelder restaurierten plätze schön anzuschaun

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