The quest for liberation

Category: America’s (Page 2 of 7)

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las vegas – lights will guide you (far away)

günstiges motel in downtown mit klimaanlage, die sonne brennt, bloody hot, erstmal ausruhn und abends per bus dann auf den strip…

las vegas ist die größte stadt nevada, liegt mitten in der wüste, 583.000 menschen wohnen hier, mal nicht von den ganzen touristen, glücksspielern, stars und wanna be’s, elvis immitatoren, showgirls zu sprechen. alle fliehen aus der normalen welt in die welt der nächst größten showbühne, gleich um die ecke von hollywood. glamour und schick, glücksspiel, casinos, ein lichtermeer, siegfried und roy, david copperfield, paris, new  york, venedig und alte hyroglyphen, geld scheint hier keine rolle zu spielen, eine illusion.

Der traum vom schnellen reichtum, eine junggesellen party, sucht oder neugier sind einige verlangen die mensch hier her zieht. 

die superlative lauert an jeder ecke, bereits aus bildern bekanntes wirkt nun aber auch nur halb real, ein sehr interesantes gefühl.

oben, das mirage, wo die weissen tiger wohnen

unten, venedig – wenn hier die decke 3 mal höher wäre würde vielleicht doch ein wenig städtliches flair wehen

 

unten, new york…das casino – das beste daran die achterbahn davor, hier bekommt jeder für ehrliche 8$ wirklich etwas für sein geld geboten.

 

david copperfield lebt immer noch, zumindest macht die werbung einem glauben, unter 50$ gibt es allerdings keine show von ihm zu sehen, und da 50 mein tagesbudget sind, die die unterkunft fast schon ausschöpft, zauber ich mir doch lieber noch n bierchen auf der strasse

 

ja richtig, in vegas kann man auf der strasse ungestört alkohol trinken, und in gebäuden offiziell rauchen, hier kann der ehrliche amerikaner sich mal so richtig daneben benehmen

 

alle casinos sind großflächig angelegt, hier gillt tatsächlich noch der vorsatz: size does matter, allerdings sind sie wie irrgärten gebaut und wegweiser führen einen ersteinmal komplett im gebäude herum bevor man den ausgang wieder findet, eine zweite welt, hier gibt es weder tag noch nacht, nur das klickern der würfel, das schnappen von karten oder das hysterisch monotone klimpern der spielautomaten, eine unangenehm künstliche kontroll welt, kameras an jeder ecke und sicherheitskräfte hinter jeder zehnten slotmachine

die show draußen ist auch nicht zu verachten, prunkvolle wasserspiele vor dem bellagio, jede halbe stunde werden mit unmengen energie, riesige wassermassen spielrisch durch die luft geschossen, beeindruckend und verschwenderisch zu gleich – wir befinden uns mitten in der wüste, aber egal, das reale leben ist hier ja ein wenig ausgeblendet

 

und weiter geht die reise nach paris, im vordergrund der strip – las vegas boulevard, die mehrspurigste strasse der stadt – teilt sich in süd und nord, knapp 7km lang, die teilung erfolgt im zentrum an einer kreuzung, von der aus wie ein nullpunkt auf einem zeitstrahl die hausnummern von 0 anfangen und durch ein S und ein N gekennzeichnet sind, andere strassen sind entsprechend in nord und süd untertielt, eben je nach ausrichtung der himmelsrichtung. dieses seteil solle man kennen wenn man sich auf die suche nach hausnumemrn macht 😉

die meisten casinos – die fast ausschließlich allesammt hotels sind, befinden sich auf dem südlichen strip, der genaugenommen gar nicht innerhalb der stadtgrenzen liegt, sondern eher in den vororten von paradise und winchester. alle mit eigenen thema, klimatisiert, genug möglichkeiten mensch im bauch zu behalten um ihn gut verdaut am ende des geldes wieder los zu werden, einige schicksaale sieht man auf der strasse, optisch abgehoben von den feiertouristen mit “haste ma n mark” schildern, sitzend, liegend oder hände aufhaltend. ernsthafte strassenmusiker gesellen sich zu den weniger begabten, gern gesehen wird das trotzdem nicht, ist allerdings auch teil der “kultur” – als negativbeispiel wenn man nicht mitspielen will. die ordnungshüter – hier kaum zu sehen schauen gewollt darüber weg, es kommt ein wenig das gefühl auf als ob die hotel bosse die fäden ziehen 

die fassade bröckelt und ich mach mich nach einem tag und zwei nächten auf in die einsame wüste, die flucht von sin city, der beiname des hollywoods für jedermann

bat country

schnell raus aus dem großem molloch der “stadt der engel” und auf ins fledermausland mit richtung vegas baby, yeah…soweit so gut, natürlich geht das nicht so schnell wie gedacht die riesen highways rund um und in los angeles sind verstopft von autos, die fahrspuren sind schmaler als auf deutschen autobahnen, daran muss ich mich erstmal gewöhnen, zeit dazu hab ich ja…

nach 2 stunden bin ich endlich aus der metro region heraus und direkt in der wüste, die historische route 66, heute eine schnöde landstrasse, teilweise auch mitten in der stadt, die natürlich seit der “entstehung” der strasse gewachsen ist.

 

außer interstates, highways und kleine wüstendörfer gibts hier einfach nichts außer weite, dunst und gestrüpp

einen abend und einen morgen brauch ich um mein ziel zu erreichen, die erste nacht im auto war ok, ich muss mich aber noch ein wenig daran gewöhnen mit extrem wenig platz auszukommen, aber jetzt erstmal luxus pur,  vegas here i come – aber mit gemischten gefühlen und da tut sich kurz nach boulder city schon die idiotie mitten in der wüste auf

san diego – welcome to the western world

es fühlt sich komisch an wieder in der westlichen welt zu sein, alles sauber, wenig leute auf der strasse, keine dirty buckets neben der toilette, grosse menschen, neue autos, andere luft, nicht auf der strasse trinken, angelegte grünanlagen, begradigte flüsse und es geht um geld geld geld

aber san diego, die zweitgrößte stadt kaliforniens – nahe gelegen an der mexikanischen grenze (30min bis Tijuana) – ist noch recht entspannt und klein gegenüber der größten los angeles.
mit 1.3 mio einwohner im gebiet, das sich allerdings weit ausstreckt – man brauch n auto. denn downtown ist nicht gleich da wo der strand ist, und der zoo ist auch wieder woanders, supermärkte nicht im zentrum sondern in nem extra viertel, und meist gibts die verbindung nur über autobahn, also mitm rad wirds knapp und der öffentliche verkehr ist kompliziert und ineffizient. 

ich bin von l.a. mit dem amtrack zug angereist, da präsentiert sich die sante fe station und die hochhäuser im hintergrund

 

but where the fuck are the people, die stadt ist wie leer gefegt…menschen verstecken sich in häusern und autos, das öffentliche leben findet kaum auf der strssse statt….

 

 

…welcome to america, land of the free – ja genau, super

 

ein blick auf downtown, von der coronado halbinsel aus

 

geschlafen hab ich bei nem alten freund aus dresden. peter wohnt schon länger in san diego, beim studium lernte er seine jetzige frau sophia kennen, die beiden haben mich herzlich aufgenommen

und haben direkt nach la jolla geschleppt, ein wenig steilküste, meer…

 

vögel, blümchen,seehunde und touristen, wer jetzt wer ist darf sich jeder selbst aussuchen 😉

 

ansonsten prägen palmen, wasser, schönes wetter und sonne das stadt bild, bekannt ist die gegend auch für das milde, fast regenlose klima, bei mir schien die sonne jeden tag bei gefühlten 25° – herrlich…

 

seit ewigkeiten bin ich auch mal wieder achterbahn gefahren, meine erste aus holz gebaute – ja doch, wieder auf den geschmack gekommen, ging schon gut ab.

 

balboa park, wieder ne anderer kiez in der gegend oder eher grüner gürtel ist bekannt für den zoo und den riesen garten mit natürlicher vegatation sowie die museen drum herum, mir persönlich aber zu geleckt und angelegt

 

 

und der zoo war schon schick, eher n tierpark, mit einigen exoten…um die liste der tiere die ich live gesehen hab noch n wenig zu vervollständigen, wenn auch nicht in ganz so natürlicher umgebung aber bei den exemplaten kann man doch mal ne ausnahme machen, oder? 😉

die woche ging schnell vorbei, und mich zieht es weiter, zurück nach l.a. und dann geb ich fast mein halbes budget fürn mietwagen aus und hab somit auch ne behausung für die nächsten 3 wochen…yeah!

Amazonas – Of waterways and spirits

Iquitos die grösste kontinentale stadt der welt die nur per wasser und luft zu erreichen ist, mitten im jungle, die schüle erschlögt einen sobald man auf das rollfeld tritt, fortbewegung in der 400.000 menschen hölle moto taxi, ähnlich ner ricksaw oder nem tuk tuk sind das motorräder mit 3 sitz kabine und 2 rädern hinten, es gibt mehr davon als autos, also nichts wie raus aus der hölle, rein in die selva, den amazonas hinab. den größten fluss der erde…

gerade ist regenzeit und alles steht unter wasser, da wo einst wege waren, seen, flüsse häuser, eine riesen wasserfläche, fortbewegung nur per boot, es gibt piranhas, die hab ich dann auch direkt mal mit fleisch angelockt, komm komm komm

hier in der eco behausung, very basic aber so toll und die menschen liebenswerte locals, mitten im jungle

 

und komische viecher gibts hier, deswegen mal besser mit mosquito netz schlafen und immer schön einschmieren, mein junge

und andere miniatur frösche springen zum abendbrot herum

regen ist viel und plötzlich möglich, nach 20 minuten kann dann auch schon wieder die sonne scheinen, keine berge weit und breit und die aussicht auf dem fluss der mehr als ein km breit ist sagenhaft, die strömung ist erst unmittelbar auszumachen da alles eine einzige wassermasse ist

die leute hier haben wohl pech mitm hochwasser

die hier warn schlauer

viele vögel und insekten, fische und andere tierchen sowie eigene amazonen seh ich an weiteren tagen, grossartig durch enge wasserwege im grünen zu schippern, abend gings dann in die männerrunde, zum schamanen um eine ayahuasca zeremonie abzuhalten.

der name bedeutet übersetzt “liane der seelen”. das getränk was man zu sich nimmt wird von eben dieser liane gewonnen und besitzt reinigende und spirituelle wirkung, deswegen öfter auch von erbrechen und durchfall begleitet. wer mehr wissen will – so klicket hier

ein unvergessliche erlebniss begleitet von schamanen juan luis,

hier bei der segnung des bräunlichen getränks, ja auch schamanen sind kleidungstechnisch im heute angekommen, lebensstil technisch hat sich wenig zu den alten bildern geändert, holzhüttchen im grünen mit einigen tierchen

ditte iss meine liebmingspalme huasai, in brasilianisch acaii, die früchte kann man zu nem leckeren saft pressen der sehr vitaminreich ist und jede menge antioxidanzien enthält und obendrein noch lecker schmeckt

jetzt heißt es ciao, adios y hasta luego zu sagen, mucho gusto america del sur, muchas cosas aqui, muy differente…

hello california 😉

Machu Picchu – Magic in the air

machu picchu, die inca städte, erbut von 2000 quechuas, den arbeitern (incas waren die regierung) in der stafdt wohnten natürlich nur incas, 60 jahren haben sie schuften lassen, sand vom fluss 2000 stufen nach oben getragen, steine geformt und geschliffen um nah bei der sonne zu sein, wasser kam von einem 40km entfernten see, die wasservwersorgung damals shon ausgetüftelt und funktioniert noch in der heutigen zeit.

erbaut um 14 hundert, wurde die stadt 15, als die spanier kamen aufgegeben und war fortan nur den local bekannt und 1911 als der amerikanische professor hiram bingham auf der suche nach der verloren stadt war, wiederentdeckt.

früh morgens gehts knapp 1800 steile stufen hinauf auf 2400m, die wolken haben etwas mystisches und die lamas freun sich

das umliegende tal sieht auch spektalulär eingehüllt aus

 

die incas haben infach das südliche himmelskreuz in stein nachgeformt und brauchten sich so über die himmelsrichtungen keinen kopf mehr machen

 

auf den terassen wurde gemüsen und obst angebaut, immer der sonne zugewandt

 

die incas hatten 3 gesetze, lehren, lernen und arbeiten, 3 tiere die sie vergötterten

die schlage symbolisiert die unterwelt

der puma die gegenwärtige welt und

den condor für die überirdische

und sicher auch 3 mahlzeiten am tag 😉

wer mehr wissen will chakana das andenkreuz, hier gibts mehr info

hier der tempel des condor, für opfergaben…

ein kleiner überblick

der berg im hintergrund, huayna picchu, einer der aussichtspunkte ist mit steilen stufen mit der stsdt verbunden, 400 leute dürfen täglich hinauf klettern und diese 30minütige steile steppaufsteigerei lohnt sich allemal

und diese stufen waren mein lieblingsaufstieg, kaum 15cm tief, jaja kleine füsse müssen sie damals gehabt haben, und angst vor der höhe hatten sie definitiv nicht

der ausblick von hier oben sagenhaft, das ganze tal ist zu sehen, der flusslauf einwandfrei nachzuvollziehen und die ruinen ergeben sich einem von hier in nem anderen winkel, der blick recht fertigt sie nicht, die stadt ist eigentlich viel größer aber so schick 😉

hier der blick nach rechts

und nach rechts

herllich hier oben, viel zu entdecken, terrassen, häuser, höhlen und 1000 stufen, nach dem abstieg kam die sonne ein wenig heraus und schuf daduch ein wahnsinniges farbenspiel

der tag ging so schnell rum ein bisschen hier hin laufen, da was entdecken, da maln foto da mal entspannen und essen (ist offiziel nicht erlaubt im gelände zu essen und zu rauchen, aber hoch oben auf den bergen sitzt kein wächter der das schmieren ner stulle verbieten könnte 😉

energie!

Inca Jungle – On the way to Machu Picchu

es gibt viele wege um von cuzco nach machu picchu, der verlorenen stadt der incas zu gelangen, der wohl berühmteste ” inca treck” ist total überlaufen, teuer und monate im voraus ausgebucht, per bus ists schwierig da keine strasse direkt zu den ruinen führt, der zug ist eine alternative aber seit die peruanische regierung diesen an chile verkauft hat sind die preise explodiert,also warum nicht den weg durch den inca jungle, 4 tage, der erste tag radfahren, der zweite und dritte wandern und am vierten die magie von machu picchu einatmen.

ähnlich wie die bei der deathroad in bolivien gehts am ersten tag hoch hinaus auf über 4000m um dann mit dem rad ins tal zu schiessen, komplett auf asphalt, wenig spannend aber schnell 😉 die gegend ist sehr schick, die erste nacht schlafen wir bei einer familie in den bergen

mit vielen tieren

das hühnchen mag scheinbar gitarren klänge, bring it on tom

am nächsten morgen der streit ums essen, ein bild für die götter

es geht hoch hinaus..

auf alten inca pfaden die vor 20 Jahren wiederentdeckt wurden, herrlich am berg entlang

mit wunderbaren ausblicken, die anden sind einfach eine grossartige bergkette

weiter gehts bergauf bergab, über wilde wasser über wahnwitzige brücken

und wasserfälle, direkt am fluss entlang, die incas wussten schon wo sie langlaufen ists schön

am nächsten tag gings zur zip line, 6 metalstränge quer über das heilige tal der incas gespannt, einzelne abschnitte sind bis zu 150m hoch und 400m lang, maximale geschwindigkeit 60 km/h, tolle nummer, nur fliegen ist schöner, moment wie war das noch mit dem skydive? 😉

nach nem trüben tag und 3 stunden entlang der bahnschienen sind wir am ziel, machu picchu “basecamp” touristen mekka agua clientes angekommen, in den letzten 8 jahren sind die immobilien hier explodiert, hotelketten mahen sich breit, luxusklasse, in denen suiten um die 700us$ pro nacht kosten!

vorher nochn kleines quiz, wer kann mir sagen um welche pflanze es sich hier handelt, es gibt doch immer wieder hübsches unkraut

jimmi unser guide, selbstrnannter papa puma – posiert noch n bisschen, so sind sie die inca nachkommen, liebenswert 😉

machu picchu ich komme…

Cuzco – Heart of the inca empire

auf einer höhe von 3400m liegt die ehemalige hauptstadt des inca imperiums(13.-15. jahrhundert) in einem tal umgeben von mehreren grünen bergen. sie wurde damals vom ersten inca manco capac gegründet der die aufgabe hatte den qosq’o (nabel der welt) zu finden, er bewies sich als guter stadtplaner und legte die stadt in puma form an. die schlange, der puma und der condor waren heilige tiere der inca – dazu später mehr….

manco leitete sogar flüsse um die die stadt durchquerten. heute wohnen nur noch 350.000 menschen hier und die stadt ist ein tourismus mekka, nicht zuletzt wegen der wiederentdeckung machu picchu’ s 1911.

so sieht die stadt von oben aus

im zentrum, kleine gässchen, hübsche häuschen und jede menge touristen, ich mittendrin 😉

plaza de armas, der zentrale platz, mit kirche park und vielen autos…die kleine sind taxis die am häufigsten auzutreffenden autos in der stadt

noch ein wenig zur geschichte, nachdem die spanier 15 die stadt belagerten und ein einfaches spiel hatten das inca imperium zu anecktieren, da es sich gerade im bürgerkrieg befand und die balagerer aus europa auch mit schwertern und rüstung ausgestattet waren wurden viele tempel und gebäude niedergerissen.

aber ein wenig alte stadt mauer ist noch übriggeblieben, links spanische architektur, rechts inca…

über den dächern der stadt, weitere tempel ruinen, grüne hügel und eine jesusstatue ähnl. rio de janeiro, wenn auch nicht so hoch

alles in allem eine sehr schicke stadt mit vielen möglichkeiten, leider sehr touristisch und man wird oft aus der str angeredet um alles mögliche zu kaufen, legale oder illegale sachen 😉

Colca Canyon – twice as deep as the grand canyon

um die 100 km von arequipa entfernt, einer der tiefsten canyons der welt, mehr als zweimal so tief (4160m) wie der grand canyon in den usa (wenn auch nicht so vertikal verlaufende wände) dennoch ein grossartiges tal, perfekt für nen multi day hike

erstmal gehts zum cruz del condor aussichtspunkt und tatsächlich sieht man hier die riesigen raubvögel

vor hier hat man auch schon erste gute einsichten in den canyon, der an dieser stelle über 1000m tief ist

weiter gehts hinab

unten im tal bahnt sich der colca fluss reissend seinen weg

der zweite tag begann recht früh im dunkeln und mit nem sehr steilen aufstieg, aber dafür wurde man nach 1,5 stunden mit sehr schicken aussichten belohnt

 

Arequipa – The white city

nach ner schicken busfahrt über hohe pässe, vorbei an schneebedeckten bergen lande ich in arequipa, peru, als beiname die weisse stadt weil viele gebäude aus weissem vulkangestein gemeisselt wurden. der unterschied zu bolivien ist doch spürbar, es ist sauberer und die leute sind offener und zugänglicher…

die stadt liegt in den anden auf ner höhe von 2300m ( ist spürbar wärmer hier – t shirt wetter, herrlich) und ist die 2 grösste metropolregion im lande nach lima.

wolln uns ja nicht zu lang in der stadt aufhalten, gibt tolle natur in der nähe, nur kurz zum plaza de armas dem zentralen platz (den so gut wie jede latein amerikanische stadt hat)

auch toll anzusehen bei nacht, herrlich beleuchtet…

ich habs mir auch nicht nehmen lassen einmal die lokale spezialität “cuy” – meerschweinchen zu probieren, nach kurzer überwindung hab ich dann zugebissen, nicht viel dran und schmeckt wirklich nach hühnchen, am besten war aber die kombi mit dem gerösteten mais, von nun an öfter zum huhn

Copacabana – beautiful spot at the lake titicaca

als abschluss für den unglaublichen bolivien trip nochmal wasser und grüne hügel, copacabana, am titicaca see auf 3800m, der see selber der grösste der welt auf dieser höhe ein netter spot, obwohl es des nachts ein wenig frischer wird, idyllisch gelegen zwischen 2 hügeln, den einen kann man per treppchen besteigen, oben befindet sich ein religiöser aussichts punkt, mirador jesus, perfekte aussichten

unten am wasser, die bootsrampen schon n bisschen mitgenommen, klar sind ja auch in bolivien 😉

n grossartiger monat liegt hienter mir, mal sehen was peru so zu bieten hat, ich erwarte nichts anderes als grosses 😉

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