Welcome to incredible Bolivia, das ärmste land des südamerikanischen kontinents, aber groteskerweise das reichste an bodenschätzen…nur fehlt den bolivianern das geld für maschinerie und das know how, deswegen springen ausländische investoren ein, die natürlich einen grossen teil der bodenschätze für sich beanspruchen.

La Paz die hauptstadt mit dem parlament (in Sucre sitzt aber immer noch das oberste gericht) ist auf steilen hügeln auf 3600m errichtet worden und wird umringt von höheren bergen sie ist die zweit grösste stadt des landes nach santa cruz de la sierra mit 877.000 einwohnern.

an einem klaren tag sind sogar die schneebedeckten berge im hintergrund zu sehen, das glück mit dem wetter hatte ich allerdings nicht…ansonten wäre festzuhalten das man sich ersteinmal an die höhe gewöhnen muss, die luft ist dünn und man ist schnell ausser atem, besonders wenn die stadt aus steilen strassen besteht, dank der legal erhältlichen coca blätter kann man aber abhilfe schaffen 😉

die bolivianer sind ein sehr demonstations lustiges volk, wenn ihnen eine entscheidung der regierung nicht passt gehen sie auf die strasse, öfter..

dabei mischen sich traditionelle kleidung mit dem westlichen schick.

bei besonders prenzligen debatten kam es auch schon vor das die minenarbeiter angerückt sind und mit dynamit bewaffnet die polizei bekämpft haben, leider kam dannach die armee die dem ganzen ein ende bereitet hat…

in der stadt gibt es mehrere viertel mit strassenmärkten, teilweise 10×10 strassenzüge gross, man kann sich buchstäblich verlaufen, da viele ecken gleich aussehen und viele der stände gleiche sachen verkaufen, man kann hier wirklich alles kaufen von sachen aller art über fleisch, käse, gemüse, obst bis elektronik

es gibt mehrere plätze unteranderem den von san francisco mit der gleichnamigen kirche

die stadt sehr hektisch, viele kleine strassen sind einbahnstrassen, verkehrsregeln scheinen kaum zu existieren und gehupt wird gern und oft, eher als zeichen dafür das man da ist, viel beim abbiegen um die ecke aber auch gern bei den oft vorhandenen staus um weiterzukommen, nur nutzt das meist nichts und nervt nur