von santiago haben wir den nachtbus nach varadero, der touri fleck in cuba genommen, ähnlich wie cancun in mexico gibts hier strand und hotels, das wollen wir nicht deswegen direkt weiter nach matanzas, hier ist es weniger touristisch aber dennoch typisch kubanisch

gässchen ein wenig mehr platz und grün in der stadt und im vergleich zu den anderen städten normal keine stressigen taxifahrer und touri nepper, gibt sogar mehrere flüsse und n haufen brücken in der stadt

allerdings nicht lecker weil alle abwässer da rein fliessen und die kubaner auch einfach ihren müll im wasser loswerden!

eine typische szene im wohnzimmer

an heiligabend haben wir dann vormittags noch ne höhle besucht, ein kubanisches national monument, die cuevas bellamar, über 4 km lang von nem chinesen entdeckt und später archäölogisch erforscht, gibt z.b. 12m stalagtiten (die von der decke wachsen)

 

eine wunderbare welt unter der erde, kristalle und harsche gesteinsformationen

nach unserer tou gings dann nachmittags zum strand, das war ja mein plan weihnachten unter palmen, und ja es sollte sein, playa coral, wie der name schon verspricht es gab schnorchel möglichkeiten, zwar nicht so gut wie auf vanuatu aber immerhin ich hatte meien spass, hab den grinsefisch wiedergesehen und ne flunder und mal mind. 10 andere arten, die korallen waren recht abgestorben aber es war umsonst, was nicht üblich ist für kuba..

nein wir haben uns nicht einweisen lassen und haben trotzdem weiter rum getrunken, ist doch weihnachten!

am ersten feiertag gings mit der einzigen elekrischen bahn nach havana, auf raten unseres kontaktes in der hauptstadt sollten wir die züge meiden, egal wir wollen das erlebniss und das wars in der tat, holzklasse, 2 wagen, hält an jedem kuhdorf…für ne strecke von 100km haben wir 4 std gebraucht, ein paar probleme auf dem weg inbegriffen.

die natur unterwegs allerding grossartig, hier n bild von der hershey bahn

auf halber strecke wurden dann noch n paar schweine in den zug geladen, die fanden das nicht so witzig und wollten nicht zug fahren aber was blieb ihnen übrig…

dann mussten wir mit n bisschen gestank und gequieke leben, wassn abenteuer!